Stuttgart/Fellbach – Vom 19. bis 21. März 2013 treffen und messen sich in der Schwabenlandhalle in Fellbach 105 Nachwuchsforscher beim 48. Landeswettbewerb Jugend forscht in Baden-Württemberg. Die Jungen und Mädchen präsentieren unter der Schirmherrschaft des Ministers für Jugend, Kultus und Sport, Andreas Stoch, in einer Ausstellung jene 55 Projekte, mit denen sie sich zuvor in einem der neun Regionalwettbewerbe für den Landesentscheid qualifiziert haben. Der Landeswettbewerb in Baden-Württemberg wird inzwischen zum 28. Mal von der Robert Bosch GmbH als Patenunternehmen ausgerichtet. Mit 'Jugend forscht' wollen wir frühzeitig Interesse für Naturwissenschaft und Technik wecken und zugleich junge Talente fördern, sagt Christoph Kübel, Geschäftsführer und Arbeitsdirektor der Robert Bosch GmbH. Die Jugendlichen stellen in Fellbach Jahr ihre Erfindungen unter dem diesjährigen Wettbewerbsmotto Deine Idee lässt dich nicht mehr los? vor.
Die Welt von Jugend forscht in Fellbach erleben
Erstmals nahmen in Baden-Württemberg mehr als 1 000 junge Leute an den beiden Wettbewerben Jugend forscht und Schüler experimentieren teil. Beispielsweise stellen in Fellbach mit Patrick Ziesel und Joshua Rikker zwei Auszubildende der in Waiblingen angesiedelten Unternehmen Stihl und Bosch im Bereich Arbeitswelt einen tragbaren Holzspalter vor. Mit diesem Projekt präsentieren sie ein Verfahren, welches der Arbeitssicherheit beim Baumfällen dient.
Im Bereich Geo- und Raumwissenschaften bewerben sich drei Teilnehmer aus Heidelberg mit der Entwicklung eines zweidimensionalen akustischen Satellitennavigations-Systems, im Bereich Physik demonstrieren zwei Gymnasiasten aus Nagold eine Sensortechnik, die die bestmögliche Waschleistung von Waschmaschinen ermittelt und damit den Waschmittel- und Wasserverbrauch optimiert. Und einen kostengünstigen Geigerzähler für Jedermann, der Radioaktivität in Kugelschreibergröße zu messen vermag, präsentiert Niklas Fauth aus Marbach.
Die Mehrzahl der Arbeiten entstand im Bereich Technik, gefolgt von Arbeitswelt und Chemie. Eine Jury aus 47 ehrenamtlich tätigen Juroren aus Schulen, Hochschulen und Industrieunternehmen entscheidet über die acht Siegerteams. Sie werden am Nachmittag des 21. März 2013 im Beisein des Schirmherrn Andreas Stoch, Minister für Jugend, Kultus und Sport, in der Schwabenlandhalle geehrt und dürfen im Mai beim Bundeswettbewerb Jugend forscht antreten.
Besucher sind am Vormittag des 21. März gern gesehen
Am Vormittag des letzten Wettbewerbstages sind in der Zeit von 9:30 bis 14:30 Uhr auch generell interessierte Besucher in der Fellbacher Schwabenlandhalle gern gesehene Gäste der Jugend forscht-Teilnehmer.
Das Interesse an Jugend forscht hat gemessen an den Teilnehmerzahlen in diesem Jahr erneut weiter zugenommen: Insgesamt nahmen 528 Nachwuchsforscher an den neun Regionalwettbewerben in Baden-Württemberg teil. Das waren knapp 5 Prozent mehr als im Vorjahr, in dem es 503 Teilnehmer gab. Der Mädchenanteil liegt bei knapp einem Viertel.
Bosch Engagement bei Jugend forscht seit 1996
Das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen Bosch richtet nicht nur den Landeswettbewerb Jugend forscht Baden-Württemberg aus, sondern unterstützt als Patenunternehmen auch zwei weitere regionale Jugend forscht-Wettbewerbe. Seit 1996 organisiert die Bosch Thermotechnik GmbH den Regionalwettbewerb Hessen-Mitte. Auch in der Region Hildesheim ist Bosch aktiv und fördert gemeinsam mit weiteren Unternehmen den dortigen Wettbewerb Jugend forscht.
Zudem engagiert sich Bosch als Gründungsmitglied bei der Initiative Wissensfabrik – Unternehmen für Deutschland e.V.. Im Mittelpunkt steht auch hier die Förderung und Bildung von Kindern und Jugendlichen im Bereich Naturwissenschaften und Technik. Deutschlandweit unterhält Bosch mehr als 200 Partnerschaften mit Bildungseinrichtungen wie Schulen und Kindergärten.
Über Bosch
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 375 000 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2015). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von 70,6 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs- und Vertriebsverbund von Bosch über rund 150 Länder. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit 55 800 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 118 Standorten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“.
Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte hält mehrheitlich die Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH.
Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, www.twitter.com/BoschPresse.