Suche

Bosch ist familienfreundlichstes Großunternehmen

Vorbildliche Unterstützung der Mitarbeiter

  • Familienfreundlichkeit strategischer Bestandteil der Personalpolitik
  • Modernes Arbeiten vom Home Office oder über Teilzeitmodelle
  • Geschäftsführer Christoph Kübel: „Von flexibler Arbeit profitieren alle“
  • Bosch stellt 2012 mehr als 13 000 Hochschulabsolventen ein

Berlin / Stuttgart – Die Bosch-Gruppe ist zum familienfreundlichsten Großunternehmen Deutschlands gekürt worden. Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und Bundesfamilienministerin Dr. Kristina Schröder zeichneten gestern im Rahmen des Unternehmenswettbewerbs „Erfolgsfaktor Familie“ ( www.erfolgsfaktor-familie.de) Unternehmen aus, die eine Vereinbarkeit von Beruf und Familie vorbildlich unterstützen. In der Kategorie „große Unternehmen“ mit über 1 000 Beschäftigten ging Bosch als Gesamtsieger hervor. Insgesamt mehr als 530 Unternehmen hatten sich bei dem Wettbewerb, der zum dritten Mal ausgerichtet wurde, beworben. 42 schafften es in die Endrunde, neun erhielten Preise.

„Die Siegerunternehmen zeigen eindrucksvoll, wie wirtschaftlicher Erfolg und familienfreundliche Personalpolitik zusammenpassen“, sagte Bundesfamilienministerin Kristina Schröder. „Sie sind damit Impulsgeber für die gesamte deutsche Wirtschaft und ein nachahmenswertes Beispiel für andere Unternehmen.“

Von Familienfreundlichkeit profitieren alle
Bosch-Geschäftsführer Christoph Kübel sagte: „Wir unterstützen unsere Mitarbeiter in ihrer jeweiligen Arbeitsgestaltung nach Kräften. Durch Teilzeit, Kita-Plätze und Home Office-Angebote erhalten Väter und Mütter die Flexibilität, die sie brauchen, um Beruf und Privates gut miteinander in Einklang zu bringen. Davon profitieren alle: unsere Mitarbeiter, deren Familien und wir als Unternehmen.“

Führungskräfte als Vorbilder gewinnen
Flexibel arbeiten und dadurch Familienaufgaben und Beruf gut vereinbaren – das ist bei Bosch schon seit Mitte der 90er Jahre möglich. Mittlerweile bietet das Unternehmen mehrere Hundert Teilzeitmodelle an. Dies gilt auf allen Hierarchieebenen: So arbeitet jede vierte weibliche Führungskraft in Teilzeit. Um Führungskräfte für das Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu sensibilisieren, wurde 2011 das Projekt „MORE“ (Mindset Organisation Executives) initiiert. Rund 150 Führungskräfte testen unterschiedliche Arbeitsmodelle. Sie arbeiten, zunächst für einen begrenzten Zeitraum, flexibel von zu Hause aus oder in Teilzeit. Ziel ist es, durch das Projekt noch klarer Vorteile aufzuzeigen und insbesondere jene Führungskräfte als Vorbilder für flexibles und familienfreundliches Arbeiten zu gewinnen, die diesem Thema gegenüber bisher eher zurückhaltend eingestellt waren.

Das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen Bosch plant bis Ende dieses Jahres weltweit rund 13 400 Hochschulabsolventen einzustellen, davon rund 3 000 allein in Deutschland. Informationen zu Bosch als Arbeitgeber und Bewerbungen unter: www.bosch-career.com

Video:  www.erfolgsfaktor-familie.de/default.asp?id=368&d=12

Tags: Stuttgart,

Über Bosch

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 375 000 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2015). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von 70,6 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs- und Vertriebsverbund von Bosch über rund 150 Länder. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit 55 800 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 118 Standorten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“.

Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte hält mehrheitlich die Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, www.twitter.com/BoschPresse.