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Bosch investiert in Arbeitsplatz der Zukunft

Neue Software für weltweit 240 000 Bosch-Computer

  • Next Generation Workplace: Einführung neuer IT-Lösungen
  • Online-Chats und Videotelefonie orientieren sich an privaten Social-Media-Gewohnheiten
  • Geschäftsführer Asenkerschbaumer: „Modernste Büro-Software stärkt unsere Agilität und Wettbewerbsfähigkeit“

Stuttgart – Mit dem Projekt „Next Generation Workplace" erreicht Bosch auf dem Weg zum weltweit vernetzten und agilen Unternehmen den nächsten Meilenstein. Dazu stattet das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen seine weltweit 240 000 Bildschirm-Arbeitsplätze mit modernsten Büro-Anwendungen aus. Ziel ist es, die agile Arbeitsorganisation durch einheitliche und nutzerfreundliche Büro- und Kommunikationssoftware auszubauen. Angelehnt an die gewohnte Social-Media-Nutzung der Mitarbeiter im privaten Umfeld kommen neue Kommunikations-Tools wie Videotelefonie oder Online-Chats am Arbeitsplatz zum Einsatz. Diese sollen künftig mit verschiedenen Endgeräten wie Notebooks oder Smartphones im Büro, von unterwegs oder von zu Hause nutzbar sein. Bis Ende 2015 werden bereits 100 000 Arbeitsplätze über die neue Büro-Software verfügen. „Wir stellen unseren Mitarbeitern eine modernste IT-Umgebung zur Verfügung und schaffen so optimale Arbeitsbedingungen. IT-Infrastruktur trägt wesentlich zur Agilität des Unternehmens bei", sagt Dr. Stefan Asenkerschbaumer, stellvertretender Vorsitzender der Bosch-Geschäftsführung und verantwortlich für den Bereich Informationsverarbeitung. „Mobile Computerarbeitsplätze mit hoher Anwenderfreundlichkeit stärken die flexible, effiziente Zusammenarbeit und steigern unsere Wettbewerbsfähigkeit." Insgesamt investiert das Unternehmen dafür in den nächsten Jahren rund 800 Millionen Euro.

Bürosoftware orientiert sich an Mitarbeiterbedürfnissen
Maßgeblich für den Erfolg des Projekts „Next Generation Workplace" ist nach Asenkerschbaumer die Akzeptanz der neuen IT-Lösungen und der zusätzlichen Kommunikationsmöglichkeiten. Deshalb hat Bosch seine Mitarbeiter sehr frühzeitig in das Projekt eingebunden und ermittelt, welche Anforderungen, Erwartungen und Wünsche die Mitarbeiter an ihren Computer-Arbeitsplatz der Zukunft haben. „Ich bin es gewohnt, privat mit Freunden und Familie zu chatten und über verschiedene soziale Medien zu kommunizieren. Genauso intuitiv kann ich jetzt auch mit Kollegen zusammenarbeiten. Ich bin produktiver und es macht auch mehr Spaß", sagt Ee Von Lim am Bosch-Standort Singapur. Die Accounting-Managerin hat bereits seit mehreren Wochen an einem Pilotprojekt des Projekts „Next Generation Workplace" teilgenommen.

Einheitliche Benutzeroberfläche – einfache Bedienung
„Unsere Mitarbeiter müssen von jedem Standort der Welt aus einfach zusammenarbeiten können – innerhalb und außerhalb des Büros", erklärt Dr. Elmar Pritsch, IT-Chef von Bosch. „Deshalb nutzen wir für unsere Büro-Software eine nahtlos integrierte Umgebung." Mitarbeiter können mit Notebooks oder Smartphones künftig Telefonate, Videokonferenzen und Online-Chats aus einem Programm heraus starten. Auch Dokumente lassen sich mit wenigen Mausklicks anlegen, gemeinsam bearbeiten und verwalten. In Kombination mit der bestehenden Social-Business-Plattform Bosch Connect erwartet das Unternehmen eine weitere Reduktion des E-Mail-Aufkommens und eine noch einfachere Kommunikation zwischen den Mitarbeitern. Teil des neuen Softwarepakets ist neben der Büro-Software Office 2013 auch Sharepoint, eine Plattform für die Zusammenarbeit an Dokumenten, die Kommunikationssoftware Skype for Business und die Notizerfassungssoftware OneNote. Diese nutzt den Computer als eine Art Notizbuch und ermöglicht das einfache Erfassen und Verwalten von Informationen. „Next Generation Workplace" ist ein langfristig angelegtes Projekt von Bosch. Ziel ist es, den Mitarbeitern künftig das mobile und effiziente Arbeiten noch weiter zu vereinfachen.

Journalistenkontakt:
Nicole Neuer, Telefon: +49 711 811-11390

Tags: Asenkerschbaumer, Zukunft,

Über Bosch

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 375 000 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2015). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von 70,6 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs- und Vertriebsverbund von Bosch über rund 150 Länder. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit 55 800 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 118 Standorten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“.

Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte hält mehrheitlich die Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, www.twitter.com/BoschPresse.