Suche

Bosch bietet spezielle Ersatzteile, Prüftechnik und Know-how für Diagnose und Reparatur von Start/Stopp-Systemen

  • Batteriewechsel mit KTS-Diagnosetester von Bosch
  • Ersatzteile für Start/Stopp-Systeme in Erstausrüstungsqualität
  • Technische Trainings vermitteln Wissen zu Start/Stopp-Systemen

Seit 2007 setzen Automobilhersteller von Bosch entwickelte Start/Stopp-Systeme in der Serienfertigung ein. Seitdem ist der Anteil der Pkw, die mit dem kraftstoffsparenden System ausgerüstet sind, kontinuierlich gestiegen. Denn die Systeme senken Kraftstoffverbrauch und CO2-Emmissionen im „Neuen Europäischen Fahrzyklus“ um bis zu fünf Prozent, in dessen Stadtabschnitt bis zu acht Prozent. Bereits 2013 wird voraussichtlich jeder zweite neue Pkw, vom Kleinwagen über die Oberklasse-Limousine bis zum leistungsstarken Sportwagen, mit einem Start/Stopp-System ausgerüstet sein.

Dies führt dazu, dass künftig mehr Fahrzeuge mit Start/Stopp-Technik zu Wartungs- und Reparaturarbeiten in Kfz-Werkstätten kommen werden. Bosch bietet daher für Reparatur und Service von kraftstoffsparenden Start/Stopp-Fahrzeugen ein umfassendes Programm an Ersatzteilen, Diagnosegeräten und Serviceleistungen an.

Umfassendes Prüftechnik- und Servicegeräteprogramm für Start/Stopp-Komponenten
Bei vielen Fahrzeugen mit Start/Stopp-System ist für den Batteriewechsel Werkstatt-Know-how gefragt. Denn die neue Batterie muss meist mit Hilfe eines Diagnosetesters, wie zum Beispiel einem Gerät aus der KTS-Reihe von Bosch, am Batteriemanagementsystem angemeldet werden. Die zugehörige Diagnosesoftware Bosch Esitronic deckt alle relevanten Start/Stopp-Fahrzeuge ab und bietet zudem technische Informationen wie Service- und Reparaturanweisungen, Systeminformationen sowie Ersatzteilkataloge. Zur Überprüfung des Zustands von Start/Stopp-Batterien mit AGM-Technologie eignet sich der Batterietester BAT 131. Zum Laden der Start/Stopp-Batterien hat Bosch die Batterielader BAT 415, 430 und 490 im Angebot. Mit Hilfe der Fahrzeugsystemanalyse FSA von Bosch wird die Funktionsfähigkeit der relevanten Sensoren des Start/Stopp-Systems getestet. Zusätzlich kann beispielsweise mit den Modulen FSA 500 oder FSA 740 die Ladeanlage des Fahrzeugs geprüft werden. In Kombination mit dem Tester FSA 050 kann zudem die Isolations- und die Hochspannungsüberprüfung des Bordnetzes durchgeführt werden. Dies ist hauptsächlich bei Systemen mit Bremsenergierückgewinnung erforderlich.

Spezielle Hochleistungs-Batterien, -Starter und -Generatoren
Das Bosch Ersatzteileprogramm für Start/Stopp-Systeme in Erstausrüstungsqualiät umfasst alle wichtigen Komponenten des Systems. Vor allem an Starter und Generator sowie an die Batterie stellen die Start/Stopp-Systeme hohe Ansprüche. Die Batterie muss besonders leistungsstark, zyklenfest und zudem schnell wieder aufladbar sein. Sie muss die Energie für die häufigen Motorstarts liefern und während der Stopp-Phase die laufenden elektrischen Verbraucher versorgen. Diese Anforderungen erfüllen die Bosch Batterien S5 mit EFB- (Enhanced Flooded Battery) sowie die Batterien S6 mit AGM-Technologie (Absorbent Glass Mat). Um bei einem Batteriewechsel die Start/Stopp-Funktion zu erhalten, muss eine EFB-Batterie wieder durch eine EFB- oder durch eine AGM-Batterie ersetzt werden. War in der Erstausrüstung eine AGM-Batterie eingebaut, muss bei einem Austausch wieder eine AGM-Batterie verwendet werden. Die richtige Batterie ist in der Ausrüstungsliste der Bosch Esitronic Software definiert, hier werden auch Hinweise zum Austausch gegeben.

Auch die speziell für Start/Stopp-Systeme entwickelten Starter von Bosch sind für eine deutliche höhere Anzahl von Startvorgängen konstruiert – unter anderem mit verstärkten Lagern, einem verbesserten Planetengetriebe und einem optimierten Kommutator. Efficiency Line-Generatoren von Bosch für Start/Stopp-Systeme haben einen besonders hohen Wirkungsgrad. Sie erzeugen bereits im niedrigen Drehzahlbereich und direkt nach dem Fahrzeugstart mehr elektrische Energie für die Versorgung des Bordnetzes. Sie bewirken damit für ein schnelles Wiederaufladen der Batterie und erhöhen die Verfügbarkeit der Start/Stopp-Funktion.

Darüber hinaus umfasst das Ersatzteileprogramm für Start/Stopp-Systeme auch Bosch Steuergeräte mit Start/Stopp-Funktion, Sensoren wie beispielsweise Batterie- oder Raddrehzahlsensoren sowie Gleichspannungswandler. Letztere stabilisieren die Bordspannung beim Fahrzeugstart und sorgen für den unterbrechungsfreien Betrieb von Radio, Navigation oder Freisprechanlagen.

Schulungen und technische Hotline
Bosch bietet spezielle Schulungen für den sicheren Umgang mit der Start-/Stopp-Technik in den 43 Bosch Service Training Centern weltweit. Außer-dem unterstützen die Spezialisten der technischen Hotline von Bosch die Werkstatt-Mitarbeiter bei allen Fragen und Problemen rund um das Thema.

Leserkontakt:
Robert Bosch GmbH
Automotive Aftermarket
Telefon 09001 942010
E-Mail: Kundenberatung.Kfz-Technik@de.bosch.com

Tags: Systemen, CO2, Reparatur, FSA 050, Startstopp, Technology,

Über Bosch

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 375 000 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2015). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von 70,6 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs- und Vertriebsverbund von Bosch über rund 150 Länder. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit 55 800 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 118 Standorten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“.

Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte hält mehrheitlich die Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, www.twitter.com/BoschPresse.