Werkstatt-Annahmekonzepte, bei denen der Kunde aktiv in eine kurze Diagnose an seinem Fahrzeug eingebunden wird, steigern Kundenzufriedenheit und somit auch Auftragsvolumen und Profit der Werkstatt. Bedingung hierfür ist, dass die Diagnose am Fahrzeug rasch und präzise ausgeführt werden kann. Mit einem neuen System zur präventiven Fahrwerkvermessung in Sekunden und einem Prüfstand für die gleichzeitige Funktions- und Wirkungsprüfung an der Bremsanlage bietet Beissbarth ein kundenorientiertes Annahmekonzept für jeden Werkstatttyp – von der Vertrags- sowie freien Werkstatt über Reifenservicebetriebe und Fast Fitter bis zu Prüforganisationen.
Beissbarth zeigt auf der Automechanika erstmals das neue Konzept der berührungslosen Fahrwerkvermessung namens Touchless 2. Es liefert hochpräzise Ergebnisse schon bei der Durchfahrt und Positionierung des Fahrzeugs zwischen den vier Messköpfen. An den Rädern müssen keine Messtafeln oder elektronische Komponenten angebracht werden, somit entfallen die Rüstzeiten. Innerhalb weniger Sekunden ist die Fahrwerkvermessung simultan an den vier Rädern abgeschlossen.
Das System besteht aus vier Hochleistungs-Messeinheiten mit schnellen Megapixel-Stereokameras. Über ein innovatives Referenzsystem ermittelt Touchless 2 selbstständig die Lage der Messköpfe. Die Messung erfolgt über neuartige Infrarot-Laserprojektoren der augensicheren Schutzklasse 1M, so dass ohne Schutzbrille gearbeitet werden kann. Beissbarth plant, die neue berührungslose Fahrwerkvermessung 2013 erstmals bei Kunden zu installieren.
Vollautomatische Prüfung der Betriebs- und Feststellbremse
Den Pkw-Bremsenprüfstand BD 640 Connect hat Beissbarth mit der neuen Software BNet Superautomatik und dem integrierten Steuergeräte-Diagnosetester KTS 540 zur multifunktionalen Diagnosestation mit CASplus ausgebaut. Durch die kombinierte Wirkungs- und Funktionsprüfung, die der neue Pkw-Bremsenprüfstand BD 640 Connect bietet, wird die Effizienz und Qualität der Dialogannahme weiter erhöht.
Computer Aided Service CASplus steht für die die Integration der Steuergerätediagnose in Prüfapplikationen. Angeschlossen an die OBD-Buchse des Fahrzeugs identifiziert der Bosch Diagnosetester KTS 540 das Steuergerät des Bremssystems. Anschließend werden Bremswirkung, Radgeschwindigkeit und Systemdruck ermittelt. Die BNet Superautomatik prüft vollautomatisch die Betriebs- und die Feststellbremse. Dabei werden Rollwiderstandsmessungen mit automatischem Vertauschtest der ABS-Sensoren und Unrundmessungen der Bremsscheiben durchgeführt. Allradfahrzeuge werden automatisch erkannt und dann der Einzelrad-Testmodus aktiviert, mit Auslesen vom internen Systemdruck, was den Pedalkraftsensor ersetzt. Die Bosch Werkstattsoftware Esitronic, die das Gesamtsystem steuert, sorgt für breite Fahrzeugabdeckung und direkten Zugriff auf Steuergeräte, Sensoren und Aktuatoren.
Annahmekonzept von Beissbarth liefert neue Impulse für das Werkstattgeschäft
Mit dem vernetzten BNET-Werkstatt-Annahmekonzept bietet Beissbarth bereits eine hochwertige Prüfstraße mit Bremsen-, Achsdämpfungs- und Lichteinstellprüfung an. In Kombination mit Touchless 2 und BD 640 Connect wird das Annahmekonzept mit zusätzlichen Diagnosemöglichkeiten wie präzise Schnellvermessung und Funktionsprüfungen rund um das ESP Bremssystem weiter aufgewertet. Die graphisch aufbereiteten Mess- und Prüfergebnisse ermöglichen es der Werkstatt den Kunden anschaulich zu informieren und somit gegebenenfalls zusätzliche Reparatur- und Wartungsarbeiten zu erläutern.
Presse-Ansprechpartner auf der Automechanika:
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Die Beissbarth GmbH, 1899 in München gegründet, fertigt Präzisions-Messgeräte für Auto-mobilhersteller und Kfz-Werkstätten weltweit. Neben den Kernkompetenzen Fahrwerkvermessung und Bremsenprüfung/Prüfstrassen bietet Beissbarth auch Reifenmontiergeräte, Radwuchtmaschinen, Klimaservicegeräte und Hebebühnen an. Seit April 2007 ist Beissbarth ein Unternehmen der Bosch-Gruppe und dort im Produktbereich Diagnostics des Geschäftsbereiches Automotive Aftermarket integriert. |
Über Bosch
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 375 000 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2015). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von 70,6 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs- und Vertriebsverbund von Bosch über rund 150 Länder. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit 55 800 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 118 Standorten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“.
Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte hält mehrheitlich die Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH.
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