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Veränderungen im Aufsichtsrat der Robert Bosch GmbH

  • Professorin Dr. Weder Di Mauro folgt auf Professor Dr. Kormann
  • Christiane Benner und Kerstin Mai neu auf Arbeitnehmerseite
  • Vier Frauen im Bosch-Aufsichtsrat

Stuttgart – Im Aufsichtsrat der Robert Bosch GmbH gibt es Veränderungen mit dem Beginn der neuen Amtszeit am 22. März 2013: Auf Seiten der Anteilseigner scheidet Professor Dr. Hermut Kormann aus Altersgründen nach fünfjähriger Mitgliedschaft aus. Ihm folgt die Wirtschaftsexpertin Professorin Dr. Beatrice Weder Di Mauro. Neben ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit und verschiedenen Mandaten gehörte sie unter anderem dem Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung der Bundesregierung an.

Auf der Arbeitnehmerseite scheiden Daniel Müller und Wolf Jürgen Röder aus. Für sie wurden Christiane Benner, geschäftsführendes Mitglied des Vorstands der Industriegewerkschaft Metall, und Kerstin Mai, Vorsitzende des Betriebsrats der Robert Bosch Car Multimedia GmbH sowie Mitglied des Konzernbetriebsrats der Robert Bosch GmbH, in den Aufsichtsrat gewählt. Damit gehören dem Gremium künftig vier Mandatsträgerinnen an. Es besteht aus jeweils zehn Vertretern der Anteilseigner und Arbeitnehmer.

„Die Gesellschafter und der Aufsichtsrat danken Professor Dr. Hermut Kormann, Daniel Müller und Wolf Jürgen Röder für die vertrauensvolle Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren“, sagt Franz Fehrenbach, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Robert Bosch GmbH. „Professorin Dr. Beatrice Weder Di Mauro, Christiane Benner und Kerstin Mai wünschen wir alles Gute für ihre Aufgaben.“

Tags: Aufsichtsrat

Über Bosch

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 375 000 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2015). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von 70,6 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs- und Vertriebsverbund von Bosch über rund 150 Länder. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit 55 800 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 118 Standorten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“.

Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte hält mehrheitlich die Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH.

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