Bosch hat einen neuen Nutzfahrzeug-Generator für das untere Leistungssegment im Programm. Die Modelle der Baureihe Classic Line liefern je nach Ausführung Stromstärken von 70 bis 150 Ampere bei 14 Volt sowie 50 bis 80 Ampere bei 28 Volt. Die Generatoren überzeugen mit einer verbesserten elektrischen Auslegung mit hohen Wirkungsgraden und einem äußerst robusten Design. Der Einsatz in Off-Highway-Anwendungen ist ebenfalls möglich. Mit seinen Leistungsdaten und der kostengünstigen Konstruktion positioniert Bosch das neue Modell insbesondere in den aufstrebenden Ländern Südamerikas, Osteuropas und Asiens, aber auch im unteren Leistungssegment in Westeuropa und den USA. Die Serienfertigung ist dieses Jahr in China gestartet, weitere Länder folgen in Kürze.
Der hohe Wirkungsgrad von teilweise über 70 Prozent ist in dieser Leistungsklasse ein Novum. So konnte der Generator besonders kompakt ausgelegt werden und ist ohne Riemenscheibe nur noch 125 Millimeter lang. Dies schafft bei gleichem Leistungsbedarf zusätzlichen Platz im Motorraum, oder die Fahrzeugentwickler profitieren bei gleichbleibender Baugröße von einer höheren Leistung. Des Weiteren sinken der Kraftstoffverbrauch und damit die Emissionen.
Langlebig und hart im Nehmen
Für den problemlosen Einsatz auch abseits der Straße garantieren mehrere Maßnahmen. So sorgt ein innen liegender Lüfter stets für ausreichende Kühlung, das Schleifringsystem ist besonders vor Spritzwasser und Schmutzeintritt geschützt und die Lagerschilde und Kugellager sind verstärkt. Das Ergebnis: eine Lebensdauer von bis zu 400 000 Kilometer bzw. 7 500 Betriebsstunden.
Den neuen Classic Line hat Bosch auch mit dem Blick auf die Wachstumsmärkte weltweit entwickelt, wo kostengünstige, aber dennoch qualitativ hochwertige Produkte nachgefragt werden. So geht die neue Generatorreihe nach dem ersten Serienstart in China nun in schneller Folge zunächst in Ungarn, Indien, Brasilien und Mexiko in Serie und löst sukzessive seine Vorgänger ab. Für Nutzfahrzeuge mit höherem Leistungsbedarf hat Bosch weiterhin die Modelle der Heavy-Duty-Baureihe im Programm.
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Mobility Solutions ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2015 mit 41,7 Milliarden Euro 59 Prozent zum Umsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Der Bereich Mobility Solutions bündelt seine Kompetenzen in den drei Domänen der Mobilität – Automatisierung, Elektrifizierung und Vernetzung – und bietet seinen Kunden ganzheitliche Mobilitätslösungen. Die wesentlichen Geschäftsfelder sind: Einspritztechnik und Nebenaggregate für Verbrennungsmotoren sowie vielfältige Lösungen zur Elektrifizierung des Antriebs, Fahrzeug-Sicherheitssysteme, Assistenz- und Automatisierungsfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahrzeugübergreifende Kommunikation, Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.
Über Bosch
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 375 000 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2015). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von 70,6 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs- und Vertriebsverbund von Bosch über rund 150 Länder. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit 55 800 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 118 Standorten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“.
Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte hält mehrheitlich die Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH.
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