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Pressemeldung #eBike Systems
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PowerStations für eBiker auf dem Alb-Crossing

  • Sechs PowerStations quer über die Schwäbische Alb hinweg
  • Alb-Crossing bietet Natur pur für eMountainbiker und eTrekking-Fahrer
  • Novellierung der 2-Meter-Regel gefordert
Tamara Winograd

Tamara Winograd >

Stuttgart/Reutlingen – Die Schwäbische Alb lockt mit Wacholderheide und 40.000-jähriger Menschheitsgeschichte, sie verwöhnt mit Kässpätzle und Braukunst und ist geprägt von steilen Hängen und rauem Klima. Ein Paradies für eBiker, die Natur, Kultur und nachhaltiges Reisen schätzen. Um Pedelec-Touren in dieser Region noch komfortabler zu gestalten, hat Bosch eBike Systems entlang der Radstrecke Alb-Crossing sechs neue PowerStations für Pedelecs installiert. Dort können Bosch eBike-Akkus gratis aufgeladen werden – bequem während einer Mittagspause oder Burgbesichtigung. So wird der Alb-Crossing zusammen mit Tipps und Services des Schwäbischen Alb Tourismusverbandes (SAT) zum unvergesslichen eBike-Erlebnis für eMountainbiker und ambitionierte eTrekking-Biker.

PowerStations – Kraft tanken für Pedelecs

Bereits ein Besuch der Burg Hohenzollern oder des Schlosses Lichtenstein bietet die Möglichkeit, an einer nahegelegenen PowerStation von Bosch eBike Systems den Akku zu laden: und der ist bei einem PowerPack 500 mittels fest installiertem Fast Charger in eineinhalb Stunden rund zur Hälfte befüllt. Insgesamt sind jetzt sechs PowerStations entlang des Alb-Crossing auf der Schwäbischen Alb in Zusammenarbeit mit dem SAT eingerichtet worden – mit je sechs Schließfächern zum gleichzeitigen Aufladen der Akkus. Das elektrische Krafttanken ist für Pedelec-Fahrer kostenlos; eine perfekte Voraussetzung also, um die kulturellen und kulinarischen Highlights komfortabel mit dem Pedelec zu entdecken.

„Unsere PowerStations sind ein wichtiger Beitrag für die eBike-Infrastruktur“, sagt Claus Fleischer, Geschäftsleiter Bosch eBike Systems. „Langfristig wollen wir nicht nur in Urlaubsregionen wie der Schwäbischen Alb oder den Alpen die Lademöglichkeiten verbessern, sondern auch in urbanen Regionen. Hier arbeiten wir eng mit unseren Partnern aus Politik, Wirtschaft und Verbänden zusammen, auch um das Radwegenetz auszubauen und der eBike-Mobilität den Weg in die Zukunft zu ebnen.“

Schwäbische Alb – ein Paradies für Pedelec-Fahrer

Auf der Schwäbischen Alb erleben eBiker hautnah Natur, Geschichte und Gaumengenuss: Bereits in der Steinzeit vor 40.000 Jahren siedelten Menschen auf die Schwäbische Alb, später folgten Kelten, Römer und nicht zuletzt die Sueben – nach ihnen ist das Schwabenland benannt. Und wer Kulturgeschichte samt einzigartiger Natur erleben will, dem empfiehlt der SAT eine Radtour auf dem Alb-Crossing. Entlang der Albtraufkante von der Ostalb bis zur Oberen Donau weisen die gelben Schilder „X-ing“ den Weg, der rund 370 Kilometer lang ist und sich auf mehr als 7.000 Höhenmeter erstreckt. Für die durchaus höhenmeterreichen Anstiege und Abfahrten, die meist nicht asphaltiert sind, eignen sich vor allem eMountainbikes oder auch robuste eTrekking-Bikes.

„Die Schwäbische Alb hat sich zu einem äußerst beliebten Ziel für eBiker entwickelt – von Aalen bis Tuttlingen und nicht zuletzt auch rund um das Münsinger Mobilitätszentrum, wo ein Pedelec-Verleih samt einer Vielzahl vordefinierter eBike-Routen zum Erkunden der Natur einlädt “, sagt Louis Schumann, Geschäftsführer des Schwäbischen Alb Tourismusverbandes (SAT). „Deshalb bieten wir über unsere Gästekarte AlbCard nicht nur freien Eintritt für Kultur, Bus und Bahn, sondern auch das kostenlose Ausleihen von Pedelecs an mehr als 40 Stationen quer über die Schwäbische Alb hinweg.“

Getestet und für geeignet befunden – vom Abenteurer Maximilian Semsch

Der Buchautor, Filmemacher und eBike-Abenteurer Maximilian Semsch hat den Alb-Crossing mit seinem eTrekking-Bike samt Satteltaschen getestet. Innerhalb von drei Tagen hat er die Teilstecke von Owen bis Tuttlingen zurückgelegt. Unter Einsatz des neuen Nyon Bordcomputers von Bosch fand der gebürtige Bayer nicht nur sicher den Weg durch Wälder und Wacholderheiden, sondern auch die versprochenen kulturellen und kulinarischen Höhepunkte: In Bad Urach erfuhr er, wie 1477 die Brezel erfunden wurde, auf Schloss Lichtenstein begegnete ihm die Märchenwelt von Wilhelm Hauff und in Trochtelfingen genoss er die leckeren Spätzle eines regionalen Nudelherstellers, während er den eBike-Akku an einer PowerStation lud.

„Der Alb-Crossing ist eine vielfältige und anspruchsvolle Tour, für die eBiker idealerweise etwas Erfahrung und Ausdauer mitbringen sollten“, sagt Semsch. „Zudem gilt, wer geländetaugliche Reifen hat, ist klar im Vorteil. Und dank der Bosch PowerStations lässt sich der Akku bequem während einer längeren Mittagspause aufladen.“

Bosch eBike Systems – der eBike-Mobilität weiter den Weg ebnen

Die Schwäbische Alb mit dem Alb-Crossing und der Kooperation mit dem SAT und dem Münsinger Mobilitätszentrum ist nur ein Beispiel, wie Bosch eBike Systems den naturnahen und nachhaltigen Aktivurlaub unterstützt. Gerade hügelige und bergige Regionen in Deutschland und der europäischen Nachbarschaft sind prädestiniert für das Pedelec. Aber egal, ob es sich um eMountainbiken und eTrekking-Biken mit steilen Anstiegen und Abfahrten oder entspanntes eBiken in der Stadt handelt, der Elektromotor sorgt stets für den nötigen Schwung, um eine Radtour zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.

Radförderung darf nicht am Waldrand enden – Fahrradfahrer und Verbände setzen sich für die Novellierung der 2-Meter-Regel ein

Die Gestaltung attraktiver Konzepte für Radfahrer, wie der Alb-Crossing, stößt wegen der sogenannten 2-Meter-Regel weiterhin an Grenzen. Diese nur in Baden-Württemberg existierende Regel aus dem Jahr 1995 schränkt das Radfahren auf Wege mit mehr als zwei Meter Breite ein und beschneidet dadurch das Naturerlebnis der Radfahrer und eBiker in Freizeit, Naherholung, Tourismus, Sport und Jugendförderung. Verbände und Vereine wie der ADFC, die DIMB, der DAV, Schwarzwald-Tourismus, der SAT, der Württembergische Radsportverband, MTB Freiburg e.V., MTB Stuttgart e.V. und viele andere setzen sich für die Novellierung der 2-Meter-Regel im Dialog mit der Landespolitik ein.

Claus Fleischer: „Wir möchten daran erinnern, wie wichtig es ist, dass die Landesregierung die Empfehlungen der Bundesplattform Wald – Sport, Erholung, Gesundheit (WaSEG) zur Vereinfachung des Betretungsrechts im Wald prüft und bundesweit vereinheitlicht umsetzt.“

Weitere Informationen zum Alb-Crossing unter:

www.bosch-ebike.de/albcrossing

www.schwaebischealb.de/rad/mountainbike/alb-crossing

Weitere Informationen zu den PowerStations von Bosch eBike Systems unter:

www.bosch-ebike.com/de/service/powerstations/

Weitere Informationen zu Maximilian Semsch und seinen Projekten unter: www.what-a-trip.de

Weitere Informationen zur 2-Meter-Regel in Baden-Württemberg unter

www.dimb.de/fachberatung/interessenvertretung/projekte/2mr/

www.bmel.de/DE/themen/wald/wald-sport-erholung-gesundheit-waseg.html

Bosch eBike Systems gestaltet die Zukunft der eBike-Mobilität mit innovativen Produkten und digitalen Services, die von hocheffizienten Antriebssystemen über das erste serienreife ABS fürs eBike bis hin zu Connected Biking Lösungen reichen. Auf den täglichen Wegen durch die Stadt, bei genussvollen Touren über Land oder für sportliche Abenteuer in den Bergen: Bosch eBike Systems bietet eBiker*innen für jeden Anspruch und jeden Einsatzbereich das passende Antriebssystem (Drive Unit, Akku, Display und App), das für ein einzigartiges Fahrgefühl sorgt. Heute vertrauen mehr als 100 weltweit führende Fahrradmarken dem perfekt aufeinander abgestimmten, modularen Produkt-Portfolio. Als eigenständiger Geschäftsbereich innerhalb der Bosch-Gruppe nutzt Bosch eBike Systems auch das Technologie- und Fertigungs-Know-how des Konzerns. Für eine gesunde, sichere und nachhaltige Mobilität, die Spaß macht.

Mehr Informationen unter www.bosch-ebike.de

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 421 000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2022). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz von 88,2 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Als führender Anbieter im Internet der Dinge (IoT) bietet Bosch innovative Lösungen für Smart Home, Industrie 4.0 und Connected Mobility. Bosch verfolgt die Vision einer nachhaltigen, sicheren und begeisternden Mobilität. Mit seiner Kompetenz in Sensorik, Software und Services sowie der eigenen IoT-Cloud ist das Unternehmen in der Lage, seinen Kunden vernetzte und domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen und Produkte für das vernetzte Leben, die entweder über künstliche Intelligenz (KI) verfügen oder mit ihrer Hilfe entwickelt oder hergestellt werden. Mit innovativen und begeisternden Produkten sowie Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Mit ihren weltweit mehr als 400 Standorten ist die Bosch-Gruppe seit Frühjahr 2020 CO2-neutral. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 85 500 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 44 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de, www.twitter.com/BoschPresse

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