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Pressemeldung #Building Technologies
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Bosch präsentiert mit Avenar die nächste Generation Brandmelderzentralen

Neue Plattform bereit für künftige Smart-Building-Technologien und Internet der Dinge

  • Neue Brandmelderzentralen Avenar panel 2000 und 8000 bieten einzigartige Konnektivität und Skalierbarkeit für kleine bis große Anwendungen
  • Nutzer können Sicherheitssysteme wie Sprachalarm und Türsteuerung via eMatrix direkt über das Display steuern
  • Nachhaltig und zukunftssicher: Neue Systeme sind vollständig abwärtskompatibel, Erweiterungen und Nachrüstung dadurch mit minimalem Aufwand möglich
Carola Hehle

Carola Hehle >

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Grasbrunn – Bosch Building Technologies bringt unter dem Namen Avenar eine neue Generation von Brandmelderzentralen auf den Markt. Die neue Serie markiert einen Meilenstein im Brandschutz und unterstützt den Wandel der Gebäudetechnik hin zu Lösungen auf Basis des Internets der Dinge. Avenar panel 2000 und 8000 sind vollständig abwärtskompatibel mit aktuellen Brandmeldeanlagen und bieten deutliche Verbesserungen hinsichtlich Skalierbarkeit, Integrierbarkeit und Rechenleistung. Damit ermöglichen sie Sicherheitsverantwortlichen und Gebäudebetreibern ein deutlich höheres Maß an Sicherheit, Kontrolle und Effizienz.

„Als führender Anbieter von Brandmeldesystemen, denen Kunden in aller Welt vertrauen, sehen wir Avenar als einen großen Schritt in die Zukunft vernetzter Lösungen und Smart-Building-Technologien“, sagt Kristof Vandenberghe, Produktmanager Brandmelde- und Evakuierungssysteme bei Bosch Building Technologies.

Die neue Generation von Brandmelderzentralen wurde unter Berücksichtigung umfangreichen Kunden-Feedbacks entwickelt und setzt die lange Tradition von Bosch-Innovationen im Bereich Brandmeldetechnologie fort. Avenar panel 2000 ersetzt die Brandmelderzentrale der Serie 1200 für kleinere Projekte; es unterstützt bis zu vier Ringe statt wie bisher zwei beim Vorgängermodell und dient damit als erweiterte Lösung für kleine bis mittelgroße Anwendungen mit bis zu 512 angeschlossenen Brandmeldern und Meldepunkten. Avenar panel 2000 kann als über ein Gebäude verteiltes Netzwerk von Brandmelderzentralen betrieben werden, was Verkabelungskosten spart. Darüber hinaus vereinfacht sich der Planungs- und Einkaufsprozess für Systemintegratoren, weil es sich bei Avenar panel 2000 um ein vorkonfiguriertes Baukastensystem handelt, das nach Bedarf modular erweitert werden kann.
Avenar panel 8000 ist die Lösung für größere Installationen; es ersetzt die Modulare Brandmelderzentrale der Serie 5000 und ermöglicht bis zu 32 Ringe mit bis zu 4096 Brandmeldern und Meldepunkten.

Beide Brandmelderzentralen unterstützen die heutige Generation von Brandmeldern basierend auf Local Security Network (LSNi)-Verbindungen sowie manuelle Melder und andere wichtige Systemkomponenten. Sie können in bestehende Netzwerkarchitekturen integriert werden, etwa in die Modulare Brandmelderzentrale der Serie 5000 von Bosch. Die Möglichkeit, Avenar panel 2000 und 8000 sowie die abgesetzte Bedieneinheit Avenar keypad 8000 und die Brandmelderzentrale der Serie 5000 in einem gemeinsamen Netzwerk zu kombinieren, erhöht die Netzwerkeffizienz und nutzt die Abwärtskompatibilität der neuen Systeme. Auf diese Weise werden die Kosten für Erweiterungen und Nachrüstungen auf ein Minimum begrenzt.

Modularer Aufbau für optimale Skalierbarkeit und Konnektivität

Beide Brandmelderzentralen unterstützen aktuelle Ethernet-Systemarchitekturen mit schneller 100Mbit-Datenübertragung. Vier externe Ethernet-Schnittstellen ermöglichen die Verbindung von Brandmelderzentralen und Sprachalarmierungsanlagen von Bosch zu einem Netzwerk sowie die Anbindung an Gebäudemanagementsysteme und weitere Sicherheitstechnik, einschließlich Remote Services für cloud-basierte Steuerung und Wartung.

Intuitive graphische Benutzeroberfläche

Eine technische Neuheit stellt die graphische Benutzeroberfläche eMatrix mit ihrem 7-Zoll-Bildschirm dar. Die übersichtliche Darstellung zeigt jederzeit den Status der angeschlossenen Brandschutzeinrichtungen und Evakuierungszonen. eMatrix dient auch der Steuerung des Sprachalarms, der Türsteuerung sowie der Steuerung von Heizung, Lüftung und Klimatisierung. Es erlaubt dem Sicherheitspersonal, automatisch ausgelöste Evakuierungen zu überwachen und wenn nötig manuell einzugreifen.

Nahtlose Integration von Sprachalarmierung per Smart Safety Link von Bosch

Ohne zusätzlichen Aufwand unterstützen Avenar Brandmelderzentralen die Verbindung mit Sprachalarmierungssystemen von Bosch. Diese Integrierbarkeit ermöglicht Funktionen wie die sprachgeführte Gebäuderäumung, gestaffelt nach Evakuierungszonen. Dies verbessert den Überblick im Falle einer Notlage und verkürzt die Reaktionszeiten der Rettungskräfte. Darüber hinaus reduziert die Lösung die Installationszeit und -kosten durch Minimierung der Verkabelungsanforderungen erheblich.
„Die Rechenleistung und Vernetzbarkeit der neuen Brandmelderzentralen schaffen die Grundlage für die nächste Generation von Lösungen in den Bereichen IoT und Smart Buildings. Neue Funktionen können künftig nahtlos durch ein einfaches Firmware-Update hinzugefügt werden. Mit diesen Innovationen erhöhen wir die Brandsicherheit heute und in der Zukunft“, sagt Kristof Vandenberghe von Bosch Building Technologies.

Der Geschäftsbereich Building Technologies ist ein international führender Anbieter von Produkten und Systemen für Sicherheit und Kommunikation. In ausgewählten Ländern bietet Bosch darüber hinaus Lösungen und Dienstleistungen für Gebäudesicherheit, Energieeffizienz und Gebäudeautomation an. Im Geschäftsjahr 2023 erwirtschafteten rund 10 900 Mitarbeiter einen Umsatz von 2,6 Milliarden Euro. Die Produkte und Lösungen von Building Technologies dienen dem Schutz von Menschenleben, Gebäuden und Gütern. Das Produktportfolio umfasst Videosicherheits-, Einbruchmelde-, Brandmelde- und Sprachalarmsysteme sowie Zutrittskontrolle und Managementsysteme. Professionelle Audio- und Konferenzsysteme zur Übertragung von Stimme, Ton und Musik runden das Angebot ab. Building Technologies entwickelt und produziert in eigenen Werken in Europa, Amerika und Asien.

Mehr Informationen unter www.boschbuildingtechnologies.com

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 429.000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2023). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 91,6 Milliarden Euro. Die Geschäftsaktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Mit seiner Geschäftstätigkeit will das Unternehmen übergreifende Trends wie Automatisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung, Vernetzung sowie die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit technologisch mitgestalten. Die breite Aufstellung über Branchen und Regionen hinweg stärkt die Innovationskraft und Robustheit von Bosch. Mit seiner ausgewiesenen Kompetenz bei Sensorik, Software und Services ist das Unternehmen in der Lage, Kunden domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Zudem setzt Bosch sein Know-how in den Bereichen Vernetzung und künstliche Intelligenz ein, um intelligente, nutzerfreundliche und nachhaltige Produkte zu entwickeln und zu fertigen. Bosch will mit „Technik fürs Leben“ dazu beitragen, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und natürliche Ressourcen zu schonen. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 90 000 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 48 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de.

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