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Pressemeldung #Building Technologies
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Bosch erweitert IP-basiertes Portfolio von Konferenzsystemen

Das neue DICENTIS Einbaumodul zur Sprachauswahl

  • Geringere Kosten und einfachere Einrichtung durch Nutzung der IP-Infrastruktur und Power over Ethernet (PoE)
  • Elegantes Design mit flächenbündigem Einbau
  • Einfache Bedienung in landestypischen Schriftzeichen, wie beispielsweise kyrillisch
  • Zukunftssicher ausgerüstet mit Auswahlmöglichkeit von bis zu 100 Dolmetschersprachen
Carola Hehle

Carola Hehle >

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Eindhoven/Grasbrunn – Das neue DICENTIS Einbaumodul zur Sprachauswahl von Bosch vereinfacht das Simultandolmetschen bei Veranstaltungen, die parallel in viele Sprachen übersetzt werden. Mit der Markteinführung erweitert Bosch sein Angebot an IP-basierten Konferenzsystemen. Die intuitive Sprachauswahl erleichtert es insbesondere passiven Zuhörern, die passende Sprache zu finden. Damit eignet sich die Lösung besonders für Parlamente, internationale Kongresse und Veranstaltungen.

DICENTIS bietet die Möglichkeit, die vorhandene IP-Infrastruktur und Power over Ethernet (PoE) zu nutzen, um die Installationskosten zu reduzieren. Das neue Sprachauswahlmodul lässt sich nahtlos in die DICENTIS Konferenzsysteme integrieren, die alle auf der offenen OMNEO* Mediennetzwerk-Architektur basieren. Einmal verbunden, werden die DICENTIS Übersetzungseinstellungen automatisch übernommen und gewährleisten eine effiziente Übertragung der ausgewählten Sprache. Dies geschieht ohne zusätzliche Konfiguration oder Neustart des Systems.

Alle DICENTIS Konferenzsystem-Einheiten können zu einer Systemlösung kombiniert werden. Aktive Konferenzteilnehmer haben die Möglichkeit über die Diskussionseinheit mit Sprachauswahl, die Diskussionseinheit mit Touchscreen oder über die Multimediaeinheit ihre bevorzugte Sprache auszuwählen. Passiven Zuhörern der Veranstaltung erleichtert das Sprachauswahlmodul, die Sprache ihrer Wahl festzulegen. So können bis zu 100 verschiedene Übersetzungen angeboten werden; sie werden via IP direkt vom DICENTIS Dolmetscherpult übertragen.

Zusätzliche Ausstattungsmerkmale, wie Sensortasten basieren auf den neuesten Technologien und sorgen für anwenderfreundliche Bedienung. Die Sprachauswahlfunktion – mit ISO genormten Abkürzungen oder Funktionsbeschreibungen in der jeweiligen Nutzersprache – ist nur sichtbar, wenn die Kopfhörer angeschlossen und die Sprachübersetzungen verfügbar sind. Der lichtstarke Bildschirm schaltet sich Sekunden nach dem Gebrauch automatisch aus.

Durch das elegante Design und die schwarze Oberfläche passt das Sprachauswahlmodul gut zu den unterschiedlichsten Einrichtungen und eignet sich sowohl für moderne als auch für klassische Konferenzräume; der flächenbündige Einbau trägt zur Ästhetik bei. Da die Abmessungen identisch mit dem Sprachkanalwähler der Bosch DCN Serie sind, können die DICENTIS Module ohne bauliche Veränderungen der Konferenzräume verbaut werden.

Das DICENTIS Einbaumodul zur Sprachauswahl ist ab April 2020 weltweit verfügbar.

*Über OMNEO

OMNEO ist eine Software-Architektur, die Geräte zum Austausch von Audiodaten oder Steuerungssignalen miteinander verbindet. OMNEO basiert auf IP-Technologie und offenen Standards. Sie unterstützt Technologien wie Audinate’s DanteTM und übernimmt gleichzeitig die Standards von morgen. OMNEO stellt eine professionelle Medien-Netzwerklösung dar, die Interoperabilität, einzigartige Funktionen für eine einfachere Installation, eine bessere Leistung und größere Skalierbarkeit bietet als jede andere IP-Lösung auf dem Markt.

Der Geschäftsbereich Building Technologies ist ein international führender Anbieter von Produkten und Systemen für Sicherheit und Kommunikation. In ausgewählten Ländern bietet Bosch darüber hinaus Lösungen und Dienstleistungen für Gebäudesicherheit, Energieeffizienz und Gebäudeautomation an. Im Geschäftsjahr 2023 erwirtschafteten rund 10 900 Mitarbeiter einen Umsatz von 2,6 Milliarden Euro. Die Produkte und Lösungen von Building Technologies dienen dem Schutz von Menschenleben, Gebäuden und Gütern. Das Produktportfolio umfasst Videosicherheits-, Einbruchmelde-, Brandmelde- und Sprachalarmsysteme sowie Zutrittskontrolle und Managementsysteme. Professionelle Audio- und Konferenzsysteme zur Übertragung von Stimme, Ton und Musik runden das Angebot ab. Building Technologies entwickelt und produziert in eigenen Werken in Europa, Amerika und Asien.

Mehr Informationen unter www.boschbuildingtechnologies.com

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 429.000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2023). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 91,6 Milliarden Euro. Die Geschäftsaktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Mit seiner Geschäftstätigkeit will das Unternehmen übergreifende Trends wie Automatisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung, Vernetzung sowie die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit technologisch mitgestalten. Die breite Aufstellung über Branchen und Regionen hinweg stärkt die Innovationskraft und Robustheit von Bosch. Mit seiner ausgewiesenen Kompetenz bei Sensorik, Software und Services ist das Unternehmen in der Lage, Kunden domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Zudem setzt Bosch sein Know-how in den Bereichen Vernetzung und künstliche Intelligenz ein, um intelligente, nutzerfreundliche und nachhaltige Produkte zu entwickeln und zu fertigen. Bosch will mit „Technik fürs Leben“ dazu beitragen, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und natürliche Ressourcen zu schonen. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 90 000 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 48 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de.

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