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Pressemeldung #Mobility Aftermarket
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Augmented Reality-Applikationen beschleunigen Kfz-Reparaturen und unterstützen technische Trainings

Studie belegt den Nutzen des Einsatzes von Augmented Reality in der Kfz-Werkstatt

  • Signifikante Zeitersparnis in der Werkstatt durch Augmented Reality-Einsatz
  • Überarbeitete Entwicklungs-Plattform ermöglicht AR-Applikationen unabhängig vom Endgerät
  • Innovative Trainingsmöglichkeiten durch Multi-User-Einsatz
Heiderose Dreiner

Heiderose Dreiner >

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Augmented Reality (AR) erweitert die Wirklichkeit um Zusatzinformationen. Richtet der Nutzer die Kamera seines Smartphones oder Tablet-Computers auf einen Bereich, zu dem AR-Informationen vorliegen, oder blickt er durch eine Datenbrille darauf, werden Erläuterungen, 3D-Objekte oder Videos in das reale Bild eingeblendet.

Augmented Reality-Einsatz in der Werkstatt macht sich bezahlt

Den Nutzen von Augmented Reality-Anwendungen im Werkstattalltag hat Bosch jetzt im Rahmen einer Feldstudie beim Einsatz in Bosch Car Service Betrieben ermittelt. Das Ergebnis zeigt auf, dass selbst bei einem gängigen Fahrzeug und wenig komplexen Reparaturarbeiten durch den Einsatz der Augmented Reality-Applikationen bereits eine Zeitersparnis von durchschnittlich 15 Prozent pro Vorgang, wie zum Beispiel beim Komponentenausbau, möglich ist. Mittels der AR-Anwendung sieht der Mechatroniker die Lage versteckter Bauteile, auch Arbeitsanleitungen oder benötigte Spezialwerkzeuge werden passend zum Realbild eingeblendet. So werden die nächsten Arbeitsschritte klar und unnötige Montagearbeiten lassen sich vermeiden. Bei komplizierteren Reparaturen oder neuster Fahrzeugtechnik dürften die Zeit- und damit die Kostenersparnis deutlich höher liegen.

Innovative Trainingsmöglichkeiten durch aktuelle CAP-Funktionserweiterungen

Bosch arbeitet zudem am Einsatz der AR-Technologie für die technischen Schulungen von Werkstatt-Mitarbeitern. Durch die aktuell überarbeitete Augmented Reality-Plattform (CAP) ergeben sich insbesondere für den Trainingsbereich neue effiziente Anwendungen. Inhalte und Applikationen werden nun unabhängig vom Endgerät publiziert, da CAP auf lokale oder zentrale Inhalte zugreift und die jeweils passenden Daten für die gewünschte AR-Anwendung heranzieht. In der Praxis bedeutet dies, dass der Nutzer jede AR-Anwendung auf dem Smartphone, dem Tablet oder auch über eine Augmented Reality-Brille nutzen und problemlos zwischen den Geräten wechseln kann. Diese Multi-User-Lösung eröffnet spannende und effiziente Methoden für technische Trainings, bei denen beliebige Endgeräte miteinander kombiniert werden können.

Die CAP-Verbesserungen ermöglichen die Entwicklung von Augmented Reality-Anwendungen mit innovativen Trainingsszenarien: Im „Trainer Mode“ steuert der Trainer die Endgeräte der Schulungsteilnehmer und entscheidet, welchen Anwendungsfall diese auf ihren Geräten sehen. Die Aktionen des Trainers werden dabei auf die Teilnehmergeräte übertragen. Dabei bleibt der Blickwinkel zum Beispiel auf den Motorraum für jeden Teilnehmer individuell. Alle Teilnehmer der Gruppe können die Erläuterungen des Trainers aktiv mitverfolgen und erleben die Trainingssituation gemeinsam. Beim „Trainee Mode“ schaltet sich der Trainer auf das Endgerät eines einzelnen Teilnehmers und kann ihm so direkte Hinweise und Tipps für das weitere Vorgehen anschaulich vermitteln.

Leserkontakt:
Robert Bosch GmbH
Automotive Aftermarket
Telefon 09001 942010
E-Mail: Kundenberatung.Kfz-Technik@de.bosch.com

Journalistenkontakt:
Heiderose Dreiner
Telefon 0721 942-3145

Der Geschäftsbereich Mobility Aftermarket (MA) bietet Handel und Werkstätten weltweit moderne Diagnose- und Werkstatttechnik sowie ein umfassendes Kfz- und Nfz-Ersatzteilsortiment - vom Neuteil über Austauschteile bis hin zur Reparaturlösung. Das Produktportfolio von MA besteht aus Erzeugnissen der Bosch Erstausrüstung, aus eigenentwickelten und spezifisch für den Aftermarket gefertigten Produkten sowie Dienstleistungen. Über 16 000 Mitarbeiter und ein weltweiter Logistikverbund stellen sicher, dass die Ersatzteile schnell und termingerecht zum Kunden kommen. MA bietet zudem Prüf- und Werkstatttechnik, Software für Diagnose, Service-Trainings sowie technische Informationen und Serviceleistungen. Der Geschäftsbereich ist auch verantwortlich für die Werkstattkonzepte Bosch Service, eine der größten unabhängigen Werkstattketten weltweit mit rund 13 000 Betrieben, sowie AutoCrew mit über 1 000 Betrieben in mehr als 100 Ländern. Darüber hinaus unterstützt MA mit Bosch Classic Besitzer von Oldtimern und Youngtimern mit einem breiten Sortiment an Ersatzteilen und Services.

Mehr Informationen unter www.boschaftermarket.com

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 429.000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2023). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 91,6 Milliarden Euro. Die Geschäftsaktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Mit seiner Geschäftstätigkeit will das Unternehmen übergreifende Trends wie Automatisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung, Vernetzung sowie die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit technologisch mitgestalten. Die breite Aufstellung über Branchen und Regionen hinweg stärkt die Innovationskraft und Robustheit von Bosch. Mit seiner ausgewiesenen Kompetenz bei Sensorik, Software und Services ist das Unternehmen in der Lage, Kunden domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Zudem setzt Bosch sein Know-how in den Bereichen Vernetzung und künstliche Intelligenz ein, um intelligente, nutzerfreundliche und nachhaltige Produkte zu entwickeln und zu fertigen. Bosch will mit „Technik fürs Leben“ dazu beitragen, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und natürliche Ressourcen zu schonen. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 90 000 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 48 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de.

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