Berlin/Stuttgart – Das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen Bosch erhielt gestern Abend in Berlin den Deutschen Diversity-Preis 2013. In der Kategorie Bestes Diversity-Image setzte sich Bosch in einer repräsentativen Umfrage unter 30 000 Studierenden und Berufseinsteigern an die Spitze. Sie bewerteten zum Beispiel die Kultur der Chancengleichheit von Frauen und Männern, flexible Arbeitsbedingungen oder die Möglichkeiten internationaler Zusammenarbeit. Der Deutsche Diversity-Preis steht unter der Schirmherrschaft von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder. Die Zeitschrift Wirtschaftswoche verleiht zusammen mit der Unternehmensberatung McKinsey die Auszeichnung zum zweiten Mal. Die Kategorie Bestes Diversity-Image gewann zuletzt der US-Internetkonzern Google.
Vielfalt ist bei Bosch ein fester Bestandteil der Personalpolitk, weil sie wichtige Impulse für unsere Innovationsfähigkeit liefert, sagte Christoph Kübel, Geschäftsführer und Arbeitsdirektor der Robert Bosch GmbH, anlässlich der Preisverleihung im Berliner E-Werk. Gleichzeitig fördert es Kreativität und die Mitarbeitermotivation rund um den Globus. Das bleibt auch von jungen Nachwuchskräften nicht unentdeckt. Deshalb freuen wir uns über diese Wertschätzung ganz besonders.
Bosch: Diversity-Management mit vier Dimensionen
Kulturelle Vielfalt nahm bereits Gründer Robert Bosch in die Unternehmenswerte auf. Mittlerweile ist Diversity ein fester Bestandteil der Unternehmensstrategie. Vielfalt setzt sich bei Bosch aus den vier Dimensionen Alter, Geschlecht, Nationalität und Arbeitskultur zusammen. Die Unterschiedlichkeit sieht das Unternehmen als Stärke, um Ideenreichtum und Kreativität zu fördern: Bis 2020 will Bosch einen Anteil von 20 Prozent Frauen in Führungspostionen erreichen, mittlerweile sind in Deutschland bereits Mitarbeiter aus über 100 Nationalitäten tätig. Auch das Arbeiten in altersgemischten Teams steht immer mehr im Fokus: Rund 1 600 Bosch-Pensionäre geben weltweit ihre Erfahrung als Seniorexperten weiter und viele Führungskräfte bereiten sich auf eine älter werdende Belegschaft in Seminaren vor.
Vielfältige Arbeitskultur, Vernetzung der Mitarbeiter
Die Arbeitskultur nimmt in der unternehmensweiten Diversity-Strategie einen besonderen Stellenwert ein: Unterschiedliche Arbeitszeitmodelle helfen, den Anforderungen der Mitarbeiter über Länder-, Geschäftsbereichs- und Kulturgrenzen hinweg gerecht zu werden (1). Sie sollen ermöglichen, individuelle Karrierewünsche, Lebensstile und private Ziele besser zu vereinbaren. Weltweit testen 500 Führungskräfte dieses Jahr flexibles Arbeiten für mindestens drei Monate, um sich als Vorbilder für neue Arbeitsformen einzubringen (2). Gleichzeitig fördern zahlreiche Mitarbeiternetzwerke den bereichsübergreifenden Austausch zu vielen Diversity-Aktivitäten.
Mehr Informationen im Internet:
Diversity bei Bosch:
http://bit.ly/1485Zrk
Deutscher Diversity-Preis:
http://diversity-preis.de
(1) Siehe Presseinformation
Bosch baut familienfreundliche Arbeitskultur aus
vom 11.03.2013.
(2) Siehe Presseinformation
500 Bosch-Manager testen flexibles Arbeiten
vom 06.06.2013.
Über Bosch
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 375 000 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2015). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von 70,6 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs- und Vertriebsverbund von Bosch über rund 150 Länder. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit 55 800 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 118 Standorten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“.
Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte hält mehrheitlich die Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH.
Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, www.twitter.com/BoschPresse.