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Gute Geschäftschancen für Bosch in den USA

Überblick zu Aktivitäten in dem Land

Hannover/Stuttgart – Bosch ist in den USA optimal aufgestellt, um die Potenziale dieses vielversprechenden Marktes zu heben. Das internationale Technologie- und Dienstleistungsunternehmen ist bereits seit 110 Jahren vor Ort vertreten und beschäftigt dort heute rund 17 600 Mitarbeiter. Vergleichbar gerechnet betrug der Umsatz von Bosch in den USA zuletzt 8,7 Milliarden Euro* (2014). Nach vorläufigen Zahlen konnte das Unternehmen seinen Umsatz in der Region Nordamerika 2015 nominal um mehr als 20 Prozent steigern, vor allem aufgrund der erfreulich guten Geschäftsentwicklung in den USA. Die größte Volkswirtschaft der Welt nach Bruttoinlandsprodukt ist für Bosch ein Innovationstreiber und spielt eine entscheidende Rolle beim Ziel des Unternehmens, vernetzte Lösungen anzubieten, um die Lebensqualität der Menschen weltweit zu verbessern.

Hohe Kompetenz in der Fertigung:Die USA sind ein wichtiger Bestandteil des globalen Produktionsnetzwerks von Bosch. Das Unternehmen fertigt in dem Land in 23 Werken Produkte für seine vier Unternehmensbereiche, in sieben davon entstehen Komponenten für die industrielle Fertigung. Die Vernetzung der Produktion treibt das Unternehmen auch in den USA voran. Die Mitarbeiter im Werk Anderson (US-Staat South Carolina) waren die ersten bei Bosch, die Smartwatches zum Überwachen der Produktion einsetzten. Das Unternehmen setzt in der Industrie 4.0 auf offene Standards, damit Maschinen und Software unterschiedlicher Hersteller über Unternehmens- und Ländergrenzen hinweg leicht miteinander vernetzt werden können. Bosch begrüßt deshalb die jüngst beschlossene Kooperation der deutschen Plattform Industrie 4.0 und des internationalen Industrial Internet Consortium mit Sitz in den USA. Das Unternehmen ist in beiden Verbänden vertreten und treibt die grenzübergreifende Implementierung von Standards mit voran.

Ausbau der Präsenz / Investitionen:2015 hat Bosch rund 340 Millionen Euro in den USA investiert und plant für das laufende Jahr Aufwendungen auf einem ähnlich hohen Niveau. Das Unternehmen übernahm 2015 das US-amerikanische Start-up Seeo Inc. (Hayward, CA) , einen Spezialisten für die Entwicklung von Batterien. Bosch sieht im Zusammenspiel seiner eigenen Expertise in diesem Bereich mit dem neu erworbenen Know-how das Potenzial, die Energiedichte von Batterien für Elektroautos bis 2020 mehr als zu verdoppeln und die Kosten nochmals deutlich zu senken. Im vergangenen Jahr hat Bosch zudem Climatec in Michigan, USA, erworben. Das Unternehmen ist ein führender Anbieter von Energie-, Gebäude- und Sicherheitslösungen. Zudem hat Bosch 2015 seine Aktivitäten im Bereich Verpackungstechnik in den USA ausgebaut mit dem Erwerb der Osgood Industries Inc. in Florida und der Kliklok-Woodman Corporation in Georgia.

Forschung und Entwicklung:Bosch beschäftigt in den USA mehr als 2 000 Forscher und Entwickler. Im Jahr 1999 eröffnete die zentrale Forschung und Vorausentwicklung von Bosch mit dem Research and Technology Center im kalifornischen Palo Alto ihre erste Niederlassung außerhalb Deutschlands. Heute erforschen dort rund 100 hoch qualifizierte Mitarbeiter Zukunftstrends. Dazu gehören Internet-Technologien, automatisierte Fahrsysteme und Robotik. Zudem kooperieren die Bosch-Experten mit führenden US-Universitäten wie etwa der Stanford University.

Journalistenkontakte:
Melita Delic, Telefon: +49 711 811-48617
Trix Böhne, Telefon: +49 711 811-6831

Tags: Vernetzte Lösungen, Usa

Über Bosch

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 375 000 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2015). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von 70,6 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs- und Vertriebsverbund von Bosch über rund 150 Länder. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit 55 800 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 118 Standorten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“.

Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte hält mehrheitlich die Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, www.twitter.com/BoschPresse.