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Pressemeldung #Bosch als Arbeitgeber
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Spanische Azubis meistern Abschlussprüfung

Ausbildungsinitiative Südeuropa erfolgreich

  • 30 Absolventen entscheiden sich für einen Direkteinstieg bei Bosch
  • Erfolgreiche Integration durch interkulturelle Begleitung und Sprachkurse
  • Personalchef Kübel: „Anerkannte Berufsausbildung verbessert die Beschäftigungschancen“
  • Prepare for the future – Bildungsprojekt für Schüler und Studierende in Italien und Spanien

Stuttgart - Stolz halten die frisch gebackenen Mechatroniker Marc del Arco Jassans und Juan Manuel Cañadas Torres ihre IHK-Urkunde in der Hand. Nach gut drei Jahren in Deutschland haben sie es endlich geschafft. Sie sind zwei von 38 jungen Männern und Frauen aus Spanien, die ihre Ausbildung bei Bosch in Deutschland erfolgreich abgeschlossen haben. 2013 hat Bosch die Ausbildungsinitiative Südeuropa gestartet, um einen Beitrag gegen die hohe Jugendarbeitslosigkeit in Südeuropa zu leisten. Dazu stellt Bosch zusätzliche Ausbildungsplätze zur Verfügung. „Eine anerkannte Berufsausbildung verbessert die Beschäftigungschancen vieler Jungen und Mädchen. Ohne fundierte Qualifizierung ist der Start ins Berufsleben sehr schwer“, betont Christoph Kübel, Geschäftsführer und Arbeitsdirektor der Robert Bosch GmbH. „Das große persönliche Engagement der spanischen Jugendlichen hat uns alle begeistert.“ 30 der ehemaligen Auszubildenden haben sich für einen Einstieg bei Bosch in Deutschland oder Spanien entschieden, acht beginnen ein Studium oder kehren in ihre Heimat zurück.
„Aufgrund der guten Erfahrungen haben wir unsere Initiative mit einem zweiten Jahrgang fortgesetzt, denn die Jugendarbeitslosigkeit in Südeuropa ist nach wie vor hoch“, erklärt Kübel. So beträgt die Jugendarbeitslosenquote in Spanien 36 Prozent. Für den zweiten Durchgang hat Bosch 75 zusätzliche Ausbildungsplätze geschaffen.

Eine anerkannte Berufsausbildung verbessert die Beschäftigungschancen vieler Jungen und Mädchen.

Christoph Kübel, Geschäftsführer und Arbeitsdirektor der Robert Bosch GmbH

Erfolgreiche Integration - ein fremdes Land wird zur zweiten Heimat

Neugierig und gespannt starteten 2013 in Spanien 45 Jugendliche mit den Vorbereitungen für eine Ausbildung bei Bosch in Deutschland. Ein für sie fremdes Land weit weg vom vertrauten sozialen Umfeld. Sie alle vereinte ein gemeinsames Ziel: „Etwas zu lernen, was Spaß macht und eine Perspektive bietet“, berichtet Juan Manuel Cañadas Torres. Vor dem Ausbildungsstart absolvierten die Jugendlichen ein mehrmonatiges Sprachtraining in Spanien und ein Praktikum in Deutschland. „Die interkulturelle Begleitung, Sprachkurse sowie die Betreuung durch qualifizierte Ausbilder und Sozialpädagogen während der Ausbildung sind die Erfolgsfaktoren für das Programm“, fasst Siegfried Czock, verantwortlich für die Aus- und Weiterbildung in Deutschland, zusammen. „So konnten wir den Jugendlichen Sicherheit geben und sie bei der Integration in ihr soziales Umfeld unterstützen.“

Prepare for the future – Perspektiven schaffen, wo es noch keine gibt

Um berufliche Perspektiven geht es auch im Projekt „Prepare for the future“. Schüler und Studierende erhalten Einblicke in die Arbeitswelt und lernen mögliche Berufsbilder sowie die beruflichen Anforderungen kennen. Das regionale Bildungsprojekt „Prepare for the future“ hat Bosch 2015 in Italien ins Leben gerufen. 2017 haben Bosch-Mitarbeiter 340 Schulen besucht und so rund 68 000 Schüler erreicht. Aufgrund der positiven Rückmeldungen bietet Bosch das Bildungsprojekt seit 2017 auch in Spanien an. Bei Veranstaltungen an zehn Schulen wurden bereits rund 1 500 Schüler erreicht.

Über Bosch

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 428 000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2023). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2023 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 91,6 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Als führender Anbieter im Internet der Dinge (IoT) bietet Bosch innovative Lösungen für Smart Home, Industrie 4.0 und Connected Mobility. Bosch verfolgt die Vision einer nachhaltigen, sicheren und begeisternden Mobilität. Mit seiner Kompetenz in Sensorik, Software und Services sowie der eigenen IoT-Cloud ist das Unternehmen in der Lage, seinen Kunden vernetzte und domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen und Produkte für das vernetzte Leben, die entweder über künstliche Intelligenz (KI) verfügen oder mit ihrer Hilfe entwickelt oder hergestellt werden. Mit innovativen und begeisternden Produkten sowie Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 90 000 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 48 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.

Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 94 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die übrigen Anteile halten eine Gesellschaft der Familie Bosch und die Robert Bosch GmbH. Die Stimmrechte liegen mehrheitlich bei der Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de.

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