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Pressemeldung #Elektrifizierte Mobilität
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NAIAS: Bosch zeigt, wie E-Mobilität für die breite Masse gelingen wird

Bosch-Technologien elektrifizieren die Antriebssysteme der Zukunft

  • Bosch stellt Innovationen für Elektrofahrzeuge, Hybridsysteme und Verbrennungsmotoren auf der NAIAS 2017 vor
  • Weltpremiere: Elektrisches Achsantriebssystem senkt Produktionskosten für Hybrid- und Elektrofahrzeuge
  • Automatisierte und vernetzte Technologien machen E-Mobilität für Endkunden attraktiver und bezahlbar
  • Mehr Informationen zur Elektrifizierungsstrategie von Bosch hier
Joern Ebberg

Joern Ebberg >

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Detroit/Stuttgart – Bosch bringt auf der North American International Auto Show (NAIAS) neue Energie in den Antrieb. „Wir präsentieren Lösungen, die Elektromobilität für die breite Masse erschwinglich machen“, sagt Dr. Rolf Bulander, Vorsitzender des Unternehmensbereichs Mobility Solutions von Bosch. Das internationale Technologie- und Dienstleistungsunternehmen weist damit in die Zukunft der Elektrifizierungstechnologien.

Wir präsentieren Lösungen, die Elektromobilität für die breite Masse erschwinglich machen.

Dr. Rolf Bulander, Vorsitzender des Unternehmensbereichs Mobility Solutions von Bosch

Das elektrische Achsantriebssystem (eAxle) von Bosch feiert auf der NAIAS Weltpremiere. Der Antrieb hat das Potenzial, dem Markt für Elektrofahrzeuge einen weiteren Schub zu geben. Aktuell besteht ein Antriebsstrang für Elektro- oder Hybridfahrzeuge aus einzelnen Komponenten. Zukünftig vereint das elektrische Achsantriebssystem von Bosch Getriebe, E-Maschine und Leistungselektronik in einem kompakten Gehäuse. Das reduziert die Komplexität des E-Antriebs und macht den Antriebsstrang deutlich günstiger, kompakter und effizienter. So kann bei der Herstellung beispielsweise auf viele Stecker, Kabel, Dichtungen und Lager verzichtet werden. Die Gesamtkonstruktion ist so ausgelegt, dass sich der Antriebsstrang skalieren lässt. Das System wird damit deutlich wirtschaftlicher und Fahrzeughersteller können die Produktionskosten sowohl für Elektro- als auch für Hybridfahrzeuge senken.

Mehr Reichweite durch effizientes Thermomanagement

Die Thermomanagementstation zeigt, wie Bosch-Technologie Wärme und Kälte im Elektrofahrzeug effizient regelt und die Reichweite des Fahrzeugs vor allem bei winterlichen Bedingungen um bis zu 25 Prozent steigert. Das ganzheitliche Thermomanagementkonzept für Elektrofahrzeuge ermöglicht energieeffizientes und kostengünstiges Heizen im Winter und Kühlen im Sommer.

Fortschritte bei den Antriebssystemen beschränken sich aber nicht allein auf Elektrofahrzeuge. Auch bei Verbrennungsmotoren ist Bosch nach wie vor Innovationstreiber. Rund jeder zweite Verbrennungsmotor auf dem amerikanischen Markt ist inzwischen mit Direkteinspritzung ausgestattet – und der Anteil soll mit Einführung der dritten Generation dieser Technologie weiter steigen. Die jüngste Generation erzielt nicht nur eine deutliche Effizienzsteigerung, sondern hilft auch dabei, Feinstaub- und Abgasemissionen zu reduzieren und dämmt die Lärmbelastung durch ein besseres akustisches Verhalten.

Schlüsseltechnologie für automatisiertes Fahren

Neben Antriebstechnologien präsentiert Bosch auf der Messe automatisierte und vernetzte Technologien, darunter eine der Schlüsselanforderungen auf dem Weg zum vollautomatisierten Fahren: das elektromechanische Lenkgetriebe (Electric Power Steering, EPS). Durch die Fail-Operational-Funktion ermöglicht es dem Fahrer oder dem Autopilotsystem, selbstständig auf Notbetrieb umzuschalten. So kann im seltenen Fall eines Fehlers etwa 50 Prozent der elektrischen Lenkkraftunterstützung aufrechterhalten werden. Mit dieser Technologie können Fahrzeughersteller die Ausfallsicherheitsanforderungen erfüllen, die das amerikanische Verkehrsministerium und die US-Bundesbehörde für Straßen- und Fahrzeugsicherheit (National Highway Traffic Safety Association, NHTSA) in ihrer Richtlinie für automatisierte Fahrzeuge (Federal Automated Vehicles Policy) festgelegt haben.

ERLEBEN SIE BOSCH AUF DER NAIAS 2017 in Detroit, Michigan, USA: Bosch zeigt auf der NAIAS 2017, wie automatisierte, vernetzte und elektrifizierte Technologien Elektromobilität attraktiver und erschwinglicher machen. Mehr Informationen über die Elektrifizierungsstrategie von Bosch erhalten Sie hier (Englisch).

BOSCH-STAND: Montag bis Donnerstag, 9.-12. Januar 2017, Ebene 3, Ausstellungsräume 336-338, Cobo Center.

Mobility ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2023 mit 56,2 Milliarden Euro knapp 60 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Anbieter in der Mobilitätsindustrie. Bosch Mobility verfolgt die Vision einer sicheren, nachhaltigen und begeisternden Mobilität. Seinen Kunden bietet der Bereich ganzheitliche Mobilitätslösungen. Die wesentlichen Geschäftsfelder sind: Elektrifizierung, Software und Services, Halbleiter und Sensoren, Fahrzeugcomputer, fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme sowie Systeme zur Regelung der Fahrdynamik. Hinzu kommen Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 429.000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2023). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 91,6 Milliarden Euro. Die Geschäftsaktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Mit seiner Geschäftstätigkeit will das Unternehmen übergreifende Trends wie Automatisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung, Vernetzung sowie die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit technologisch mitgestalten. Die breite Aufstellung über Branchen und Regionen hinweg stärkt die Innovationskraft und Robustheit von Bosch. Mit seiner ausgewiesenen Kompetenz bei Sensorik, Software und Services ist das Unternehmen in der Lage, Kunden domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Zudem setzt Bosch sein Know-how in den Bereichen Vernetzung und künstliche Intelligenz ein, um intelligente, nutzerfreundliche und nachhaltige Produkte zu entwickeln und zu fertigen. Bosch will mit „Technik fürs Leben“ dazu beitragen, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und natürliche Ressourcen zu schonen. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 90 000 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 48 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de.

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