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Pressemeldung #Elektrifizierte Mobilität
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Lithium Energy and Power GmbH & Co KG schließt Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten im Bereich Batterie-Technologie ab

  • Lithium Energy and Power GmbH &Co KG: Gemeinschaftsunternehmen von Bosch, GS Yuasa und Mitsubishi Corporation
  • Lithium-Ionen-Technologie erfolgreich weiterentwickelt
  • Unternehmen nutzen Erkenntnisse für künftige Aktivitäten
Joern Ebberg

Joern Ebberg >

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Stuttgart/Kyoto/Tokyo – Die Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten des Gemeinschaftsunternehmens Lithium Energy and Power GmbH & Co. KG (LEAP) sind abgeschlossen. Die Robert Bosch GmbH (Stuttgart, Deutschland) und die japanischen Unternehmen GS Yuasa International Ltd. (Kyoto) und die Mitsubishi Corporation (Tokyo) hatten das Joint-Venture im November 2013 gegründet, um gemeinsam zu forschen und die nächste Generation der Lithium-Ionen-Batterietechnologie zu entwickeln. Die Partner haben während der Zusammenarbeit ihr Know-how in eine erfolgreiche Partnerschaft eingebracht und den Stand der Technik im Bereich Lithium-Ionen weiterentwickelt.

Nachdem die Entwicklungstätigkeiten abgeschlossen sind, und LEAP entschieden hat, nicht in die Fertigung der nächsten Generation von Lithium-Ionen-Batterien einzusteigen, haben die Partner übereinstimmend entschieden, das Joint Venture aufzulösen. Die Mitarbeiter kehren in die Stammhäuser zurück. Bosch, GS Yuasa und Mitsubishi Corporation werden die im Gemeinschaftsunternehmen gewonnenen Erkenntnisse für künftige Aktivitäten nutzen.

In Anbetracht der guten Beziehung, die die Partner im Joint Venture aufgebaut haben, streben sie auch für die Zukunft eine weitere Zusammenarbeit an.

Mobility ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2023 mit 56,2 Milliarden Euro knapp 60 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Anbieter in der Mobilitätsindustrie. Bosch Mobility verfolgt die Vision einer sicheren, nachhaltigen und begeisternden Mobilität. Seinen Kunden bietet der Bereich ganzheitliche Mobilitätslösungen. Die wesentlichen Geschäftsfelder sind: Elektrifizierung, Software und Services, Halbleiter und Sensoren, Fahrzeugcomputer, fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme sowie Systeme zur Regelung der Fahrdynamik. Hinzu kommen Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 429.000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2023). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 91,6 Milliarden Euro. Die Geschäftsaktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Mit seiner Geschäftstätigkeit will das Unternehmen übergreifende Trends wie Automatisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung, Vernetzung sowie die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit technologisch mitgestalten. Die breite Aufstellung über Branchen und Regionen hinweg stärkt die Innovationskraft und Robustheit von Bosch. Mit seiner ausgewiesenen Kompetenz bei Sensorik, Software und Services ist das Unternehmen in der Lage, Kunden domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Zudem setzt Bosch sein Know-how in den Bereichen Vernetzung und künstliche Intelligenz ein, um intelligente, nutzerfreundliche und nachhaltige Produkte zu entwickeln und zu fertigen. Bosch will mit „Technik fürs Leben“ dazu beitragen, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und natürliche Ressourcen zu schonen. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 90 000 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 48 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de.

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