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Presse-Feature #Bosch als Arbeitgeber
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Hintergrundinformation: Betriebliche Altersversorgung bei Bosch

Für Lebensqualität im Ruhestand

Nora Katharina Lenz-Gaspary

Nora Katharina Lenz-Gaspary >

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Bosch sieht sich seit der frühen Unternehmensgeschichte verpflichtet, in der Mitarbeiterfürsorge eine Vorreiterrolle einzunehmen. So führte der Firmengründer Robert Bosch bereits 1929 das erste Versorgungswerk für Mitarbeiter in einem Industriebetrieb ein. Das Ziel war damals, die Mitarbeiter gegen existenzielle Risiken abzusichern. Heute steht die Altersversorgung im Mittelpunkt: Arbeitnehmer sollen sich kostengünstig und ergänzend absichern können, um auch nach dem Arbeitsleben die gewohnte Lebensqualität genießen zu können. Dafür engagiert sich Bosch sehr stark und wendet erhebliche Beiträge auf. Denn für das Unternehmen ist eine attraktive betriebliche Altersversorgung auch ein wichtiger Baustein für eine langfristig gute Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben: Die Beschäftigten können im Berufsleben bei Bosch ihr Versorgungsniveau für den Ruhestand ausbauen.

Deutschland: sinkendes Rentenniveau, gesetzliche Chancen

Neben der gesetzlichen Rente kann in Deutschland auch betrieblich oder privat vorgesorgt werden. Die Notwendigkeit für eine zusätzliche Vorsorge im Alter hat wegen des sinkenden Rentenniveaus stark zugenommen. Als Reaktion darauf hat der Gesetzgeber seit Anfang des letzten Jahrzehnts die private und betriebliche Altersversorgung gestärkt. Durch das Altersvermögensgesetz ist seit 2002 die Entgeltumwandlung für eine mitarbeiterfinanzierte betriebliche Altersversorgung möglich. Der umgewandelte Anteil des Entgelts wird von staatlicher Seite durch die Befreiung von Einkommenssteuer und Sozialabgaben gefördert. Unternehmen können die betriebliche Altersversorgung über die Direktzusage, Unterstützungskassen und auch als Pensionsfonds organisieren. Mit mehr als 80 Jahren Erfahrung in der Altersversorgung ist Bosch in Branchenkreisen ein gefragter Arbeitgeber: Das Unternehmen bringt sich vielfältig in die Weiterentwicklung der betrieblichen Altersversorgung ein und leistet damit einen gesellschaftlichen Beitrag für die Alterssicherung in Deutschland.

Altersversorgung aus einer Hand: der Bosch Vorsorge Plan

Mit der betrieblichen Altersversorgung bei Bosch werden Vorsorgeguthaben für die Mitarbeiter aufgebaut. Bosch zahlt Firmenbeiträge im Bosch Vorsorge Plan ein, die sich aus einem prozentualen Anteil an den Jahresbezügen ergeben sowie altersvorsorgewirksame Leistungen (AVWL). Darüber hinaus können auf Grundlage der gesetzlichen Entgeltumwandlung Mitarbeiterbeiträge eingezahlt werden, die Bosch bis zu bestimmten Jahreseinkommen mit einem Zuschlag von 15 Prozent fördert. Schon während des Berufslebens sind die Mitarbeiter und deren Familienangehörige bei existenziellen Risiken wie Invalidität oder Tod abgesichert.

Der Bosch Vorsorge Plan zeichnet sich durch Einfachheit und Transparenz aus, was Mitarbeitern den Zugang zur betrieblichen Altersversorgung erleichtert. Dabei kommen auch moderne Kommunikationsmedien zum Einsatz. So erlaubt etwa eine Website jederzeit Einsicht auf das eigene Vorsorgeguthaben, sowie Zugriff auf alle Informationen rund um das Modell oder einen eigenen Vorsorgerechner.

Ausgezeichnet: der Bosch Pensionsfonds

Im Zentrum des Bosch Vorsorge Plans steht der Bosch Pensionsfonds, in den alle Beiträge von Unternehmen und Mitarbeiter einfließen. Er war der erste seiner Art in einem Industrieunternehmen in Deutschland. Seit 2006 nutzt Bosch den Fonds auch zur Anlage von Unternehmensbeiträgen – wiederum als Pionier unter deutschen Industrieunternehmen. Das Besondere: Alle Erträge kommen bei geringen Verwaltungskosten ausschließlich den Mitarbeitern zugute. Während eine langfristige Anlagestrategie und eine breite Streuung Sicherheit schaffen, erlaubt der hohe Aktienanteil des Bosch Pensionsfonds attraktive Investments und beachtliche Renditen. Damit partizipieren derzeit rund 140 000 Mitarbeiter an Chancen, die sich auf dem Kapitalmarkt bieten. Bis zum 55. Lebensjahr werden die Firmen- und Mitarbeiterbeiträge chancenorientiert investiert und anschließend auf sicherere Rententitel umgeschichtet. Risiken werden durch eine Beitragsgarantie und ein umfassendes Risikomanagement nachhaltig gemindert.

Seit seiner Gründung erwirtschaftet der Bosch Pensionsfonds im Durchschnitt rund sechs Prozent Rendite. Sein Anlagevermögen umfasst aktuell rund vier Milliarden Euro. Regelmäßig erhält der Bosch Pensionsfonds Auszeichnungen in Fach- und Branchenkreisen. In 2021 wurde der Fonds im achten Jahr in Folge und zum 21. Mal insgesamt durch den renommierten europäischen Informationsdienst Investment and Pensions Europe (IPE) prämiert.

Renteneintritt: flexibel für jede Lebenssituation

Beim Übergang in die Rente bietet der Bosch Vorsorge Plan verschiedene Modelle für die Auszahlung des Vorsorgeguthabens an. Derzeit beziehen etwa 45 000 Rentner Bezüge aus ihrer betrieblichen Altersversorgung von Bosch. Das Kapital kann in Form einer monatlichen Rente bis zum Lebensende, als Einmal- oder Ratenzahlung oder als Mischung dieser Optionen ausgezahlt werden. Damit haben Bosch-Mitarbeiter eine Fülle an Möglichkeiten, um auf die veränderte Lebenssituation bei Renteneintritt zu reagieren.

Internet:

Bosch als Arbeitgeber: www.bosch.de/karriere

Bosch Vorsorge Plan: www.boschvorsorgeplan.de

Über Bosch

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 429.000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2023). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 91,6 Milliarden Euro. Die Geschäftsaktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Mit seiner Geschäftstätigkeit will das Unternehmen übergreifende Trends wie Automatisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung, Vernetzung sowie die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit technologisch mitgestalten. Die breite Aufstellung über Branchen und Regionen hinweg stärkt die Innovationskraft und Robustheit von Bosch. Mit seiner ausgewiesenen Kompetenz bei Sensorik, Software und Services ist das Unternehmen in der Lage, Kunden domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Zudem setzt Bosch sein Know-how in den Bereichen Vernetzung und künstliche Intelligenz ein, um intelligente, nutzerfreundliche und nachhaltige Produkte zu entwickeln und zu fertigen. Bosch will mit „Technik fürs Leben“ dazu beitragen, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und natürliche Ressourcen zu schonen. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 90 000 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 48 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.

Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 94 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die übrigen Anteile halten eine Gesellschaft der Familie Bosch und die Robert Bosch GmbH. Die Stimmrechte liegen mehrheitlich bei der Robert Bosch Industrietreuhand KG. Diese hat die durch den Firmengründer Robert Bosch testamentarisch verfügte Aufgabe, für den langfristigen Bestand des Unternehmens und speziell für dessen finanzielle Unabhängigkeit zu sorgen.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de.

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