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Bosch - Mitarbeiter wecken Interesse an Technik und Gründertum

Wissensfabrik: Deutschlands Zukunftsfähigkeit stärken

Trix Boehne

Trix Boehne >

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Mehr Wissen, mehr Können, mehr Zukunft – dafür steht seit mehr als zehn Jahren die „Wissensfabrik - Unternehmen für Deutschland e.V.“. Bosch gehört zu den Gründern dieser 2005 gestarteten Initiative. Mit ihren zwei Handlungsfeldern „Bildung“ und „Unternehmertum“ verfolgt die Wissensfabrik einerseits das Ziel, bei Kindern sowie Jugendlichen die Begeisterung für Technik und Wirtschaft zu wecken. Andererseits wendet sie sich auch an Studenten und angehende Unternehmer, um das Gründertum in Deutschland zu fördern. Inzwischen machen sich neben Bosch etwa 130 weitere Unternehmen und Stiftungen für diese Idee stark. Die Mitglieder übernehmen mit ihrem Engagement gesellschaftliche Verantwortung, um den Wirtschaftsstandort Deutschland langfristig zu stärken. Die Wissensfabrik entwickelt dafür gemeinsam mit wissenschaftlichen Partnern aus Hochschulen, Forschungs- und Bildungseinrichtungen sowie Gründernetzwerken altersgerechte Projekte, die deutschlandweit von Kindergärten und Schulen eingesetzt werden. Zudem bringt sie Start-ups mit etablierten Unternehmen zusammen und bietet Gelegenheiten zum intensiven Austausch.

Bosch: 300 Bildungskooperationen mit Schulen und Kindergärten

Bei der Wissensfabrik stehen für Bosch nicht die finanzielle Unterstützung oder wirtschaftliche Interessen im Mittelpunkt, sondern das persönliche Engagement der so genannten „Mitmacher“. Bundesweit sind im Jahr rund 100 Bosch-Beschäftigte zum Beispiel als Mentoren oder Ausbilder regelmäßig für die Initiative im Einsatz. Darunter sind auch Top-Führungskräfte, die sich für Bildung und Nachwuchsunternehmer einsetzen. Zudem engagieren sich mehr als 500 Auszubildende des Technologie- und Dienstleistungsunternehmens als Teil ihrer Ausbildung in den verschiedenen Wissensfabrik-Projekten. Alle Mitmacher gewinnen dabei selbst fachliche, methodische und soziale Kompetenzen. Speziell in den Bildungsprojekten verzahnt die Wissensfabrik Theorie mit Praxis und verknüpft den Lernort Kindergarten beziehungsweise Schule mit der Wirtschaft. Um ein Projekt durchzuführen, suchen sich die Bildungseinrichtungen in ihren jeweiligen Regionen ein Mitglied der Wissensfabrik für eine Partnerschaft aus. Bosch unterhält deutschlandweit bereits 300 Kooperationen mit Kindergärten und Schulen.

Bosch-Azubis vermitteln Technik- und Digitalwissen

Neben allgemeinen Kompetenzen wie Lesen, Schreiben und Rechnen steht bei den verschiedenen Bildungsprojekten vor allem die Vermittlung von naturwissenschaftlichem, technischem und wirtschaftlichem Verständnis der Kinder und Jugendlichen im Vordergrund. Die eingesetzten Lehrmaterialen sind mit Experten aus der Wissenschaft erarbeitet, pädagogisch geprüft und zugelassen. „KiTec – Kinder erleben Technik“ heißt eines der Erfolgsprojekte, das Bosch mit etwa 225 Schulen und Kindergärten durchführt. Unter Anleitung von Bosch-Auszubildenden tüfteln die Kinder an eigenen kleinen technischen Projekten wie etwa dem Bau von Schatztruhen, Insektenhotels und Türmen. Um für die vernetzte Welt gerüstet zu sein, vermitteln Lehrlinge und Ausbilder von Bosch mittlerweile auch grundlegendes Digitalwissen an Schüler: Im neuen Projekt „IT2School“ entdecken sie gemeinsam IT und behandeln Themen wie Kommunikation, Daten, Programmiersprache oder das Zusammenspiel von Hard- und Software.

Bosch-Manager beraten Start-up-Gründer und Studierende

Als Unternehmer von morgen profitieren auch Studierende und Existenzgründer von dem Angebot der Initiative. Die frühe Förderung von innovativen Gründungsideen und Unternehmertum ist neben dem Handlungsfeld „Bildung“ das zweite zentrale Anliegen der Wissensfabrik, für das sich Bosch engagiert. Dazu geben zahlreiche Führungskräfte des Unternehmens ihr Know-how weiter. Die Mentorenprogramme der Wissensfabrik ermöglichen es Jungunternehmern, ihre neuartigen und technologieorientierten Ideen erfahrenen Führungskräften vorzustellen und von deren Tipps und Anregungen zu profitieren. So können etwa Studierende in dem Projekt „Student2Start-up“ ausgewählte Problemstellungen aus ihrem geschäftlichen Alltag zum Thema eines Seminars an ihrer Universität zu machen. Unterstützt werden sie dabei von einem Bosch-Manager. Beim Gründerwettbewerb Weconomy steht Jungunternehmern u.a. der Bosch-Aufsichtsratschef Franz Fehrenbach für ein Wochenende als Berater zur Seite.

Nachhaltig für Nachwuchsförderung

Neben seinem gesellschaftlichen Engagement in der Wissensfabrik setzt sich Bosch auch weltweit in vielen anderen Initiativen für die Nachwuchsförderung ein. Besonders Mädchen möchte das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit technischen Themen frühzeitig vertraut machen und sie dadurch ermutigen, einen technischen Beruf zu ergreifen. Darüber hinaus unterstützt die Robert Bosch Venture Capital GmbH weltweit viele Jungunternehmer bei ihren innovativen Produktideen und Geschäftsmodellen als Wagniskapitalgeber.

Internet:

Wissensfabrik – Unternehmen für Deutschland: www.wissensfabrik.de

Bosch als Arbeitgeber: www.bosch-career.de

Robert Bosch Venture Capital: www.rbvc.com (Englisch)

Über Bosch

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 429.000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2023). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 91,6 Milliarden Euro. Die Geschäftsaktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Mit seiner Geschäftstätigkeit will das Unternehmen übergreifende Trends wie Automatisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung, Vernetzung sowie die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit technologisch mitgestalten. Die breite Aufstellung über Branchen und Regionen hinweg stärkt die Innovationskraft und Robustheit von Bosch. Mit seiner ausgewiesenen Kompetenz bei Sensorik, Software und Services ist das Unternehmen in der Lage, Kunden domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Zudem setzt Bosch sein Know-how in den Bereichen Vernetzung und künstliche Intelligenz ein, um intelligente, nutzerfreundliche und nachhaltige Produkte zu entwickeln und zu fertigen. Bosch will mit „Technik fürs Leben“ dazu beitragen, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und natürliche Ressourcen zu schonen. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 90 000 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 48 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.

Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 94 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die übrigen Anteile halten eine Gesellschaft der Familie Bosch und die Robert Bosch GmbH. Die Stimmrechte liegen mehrheitlich bei der Robert Bosch Industrietreuhand KG. Diese hat die durch den Firmengründer Robert Bosch testamentarisch verfügte Aufgabe, für den langfristigen Bestand des Unternehmens und speziell für dessen finanzielle Unabhängigkeit zu sorgen.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de.

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