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Pressemeldung #Vernetzte Mobilität
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Bosch-Lösungen für die urbane Mobilität

Bosch Lösungen für urbane Mobilität
  • Von Sharing bis Parken: Lösungen für eine stressfreie Mobilität
  • Von ABS bis Robotertaxi: Lösungen für eine unfallfreie Mobilität
  • Von eFuel bis eScooter: Lösungen für eine emissionsfreie Mobilität
Joern Ebberg

Joern Ebberg >

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Lösungen für eine stressfreie Mobilität

COUP: Schon heute bietet Bosch Mobilitätsdienste für Metropolen. Ein Beispiel hierfür ist der eScooter-Sharing-Service COUP, der nach Berlin jetzt auch in Paris angelaufen ist. 1 600 eScooter sind für Bosch unterwegs, und es werden noch mehr.

Automotive Cloud Suite: Im nächsten Jahr startet Bosch die Bosch Automotive Cloud Suite – eine Software-Plattform, geradezu das Herzstück der vernetzten Mobilität. Unterwegs kann man damit auf das Online-Parken ebenso wie aufs Smart Home zugreifen.

Intermodal: Bosch startet ab Juli 2017 die Testphase für einen Mobilitätsassistenten, der auf Basis von Echtzeitdaten den schnellsten Weg durch die Stadt findet. Mit der App kommen Pendler effizient ans Ziel, Städte lenken ihr Verkehrsaufkommen und Mobilitätsanbieter verbessern die Auslastung ihrer Verkehrsmittel.

Connected parking: Schritt für Schritt beseitigt Bosch mit seinen Projekten den Stressfaktor Parkplatzsuche. Noch verursacht diese Suche ein Drittel des Stadtverkehrs. Egal ob Community based Parking, Aktives Parkraummanagement oder Automated Valet Parking – die Bosch-Lösungen für das vernetzte und automatisierte Parken schonen Sprit, Zeit und Nerven

HD-Karte: Noch in dieser Dekade wird Bosch eine hochgenaue digitale Karte realisieren, die auch die Signale von Radarsensoren enthält. Dazu arbeitet Bosch mit TomTom ebenso wie mit den chinesischen Anbietern AutoNavi, Baidu und NavInfo zusammen.

Vernetzte Logistik: In den kommenden Jahren vernetzt und automatisiert Bosch auch den Güterverkehr. Das Unternehmen entwickelt neuartige Logistikservices, zum Beispiel die Transportüberwachung mit integrierten mikromechanischen Sensoren. Die Ziele: Kosten senken, Effizienz der Logistikketten verbessern, Infrastruktur entlasten.

Connected Car: In der nächsten Dekade wandelt sich mit der Vernetzung auch das Auto selbst – es wird zur dritten Lebensumgebung, neben Wohnung und Büro. Unterwegs online einkaufen, ein eBike reservieren – das geht in Zukunft auch mit einfachen Gesten, wie das Connected Showcar von Bosch beweist.

Lösungen für eine unfallfreie Mobilität

ABS und ESP: Die elektronischen Schutzengel ABS und ESP sind Pionierleistungen von Bosch. Diese Systeme haben schon Millionen Menschen vor einem „Crash“ beschützt, indem sie das Bremsen oder Lenken für Sekundenbruchteile automatisiert haben.

eBike-ABS: Pedelec-Fahren wird jetzt noch sicherer. Bosch bringt das erste serienreife Antiblockiersystem für eBikes auf den Markt. Mit der Neuentwicklung ist es möglich, das Blockieren des Vorderrades zu verhindern sowie das Abheben des Hinterrads zu begrenzen. So lässt sich der Bremsweg reduzieren, und das Risiko von Überschlägen und Stürzen verringern.

Motorrad-ABS: Klein und leicht ist das ABS10 für Motorräder von Bosch. Im Vergleich zur Generation 9 konnten die Bosch-Entwickler das Gewicht des Antiblockiersystems um bis zu etwa 30 Prozent, die Größe um bis zu zirka 45 Prozent verringern. Neben der Optimierung von Größe und Gewicht lag der Fokus auf der Reduzierung der Kosten. Damit eignet sich das System auch für das in Schwellenländern ebenso beliebte wie preissensible Segment der Kleinmotorräder mit bis zu 250 Kubikzentimeter Hubraum.

Motorrad-Stabilitätskontrolle: Die Motorrad-Stabilitätskontrolle MSC ist eine Art ESP für Motorräder. Das System erkennt unter anderem die Schräglage eines Zweirads und passt die elektronischen Regeleingriffe beim Bremsen und Gasgeben blitzschnell der momentanen Fahrsituation an. Dadurch verhindert das Bosch-System zum Beispiel das Wegrutschen oder das Aufstellen eines Motorrads beim Bremsen in Kurven, wo sich die meisten Motorradunfälle ereignen.

Digitaler Schutzschild: Mit der Motorrad-zu-Auto-Kommunikation könnte nach einer Abschätzung der Bosch-Unfallforschung nahezu jeder dritte Motorradunfall vermieden werden. Fahrzeuge im Umkreis von mehreren hundert Metern tauschen bis zu zehn Mal pro Sekunde Informationen zu Fahrzeugtyp, Geschwindigkeit, Position und Fahrtrichtung aus. Das heißt: Lange bevor ein Motorrad für Autofahrer und fahrzeugeigene Sensoren in Sicht kommt, wissen sie dank der Technologie: Achtung, ein Motorrad nähert sich. Das ermöglicht ein verbessertes, vorausschauendes Fahren.

Fahrerassistenzsysteme: Die unsichtbaren Beifahrer unterstützen Autofahrer in eintönigen oder schwierigen Verkehrssituationen bei der Fahraufgabe. Mit Hilfe von Radar-, Video- und Ultraschallsensoren überwachen die Systeme das Umfeld des Autos. Mit Lenk- und Bremseingriffen helfen sie zum Beispiel beim Ein- und Ausparken, beim Spurwechsel und im Stau. Fahrerassistenzsysteme können Unfälle verhindern und sind Vorreiter für das automatisierte Fahren.

Automatisiertes Fahren: Bis zum Anfang der nächsten Dekade will Bosch gemeinsam mit Daimler das vollautomatisierte (SAE-Level 4) und fahrerlose (SAE-Level 5) Fahren in der Stadt ermöglichen. Ziel ist unter anderem die Entwicklung und Serieneinführung eines autonomen Fahrsystems für Robotertaxis.

eCall für Motorräder: Auf Basis intelligenter Crash Algorithmen erkennt der eCall wenn der Motorradfahrer in einen Unfall verwickelt ist, setzt automatisch einen Notruf ab und übermittelt Fahrzeugdaten sowie -position an die Notrufzentrale.

Lösungen auf dem Weg zur emissionsfreien Mobilität

RDE: Bereits in diesem Jahr werden die ersten Dieselmodelle mit Abgasnorm Euro 6 unter den neuen Bedingungen der „real driving emissions“, kurz RDE, zugelassen. Derzeit verfolgt Bosch gut 300 RDE-Projekte mit seinen Kunden. Bosch will die Automobilhersteller unterstützen, damit der Diesel auf der Straße noch weniger Stickoxide emittiert. Bei Versuchsfahrten in städtischem Umfeld hat das Unternehmen dies bereits nachweisen können.

Partikelfilter: Bosch wird in Europa keine Entwicklungen für Ottomotoren durchführen, die nicht mit Partikelfilter ausgerüstet sind. Der Diesel hat seit Einführung des Partikelfilters kein Feinstaubproblem mehr, eben dies strebt man auch für den Benziner an.

48-Volt: Für den Einstieg in den Hybridantrieb eignet sich das 48-Volt-Bordnetz. Auch hier ist Bosch Systemlieferant, vom Elektromotor bis zur Batterie. Das Unternehmen erzielt damit geschäftliche Erfolge. So hat Bosch für seine 48-Volt-Batterietechnik 2016 allein in China fünf Serienaufträge gewonnen.

Light Electric Mobility: Rein elektrische 48-Volt-Antriebssysteme werden im städtischen Personenverkehr in Fahrzeugen der neuen Art kommen – sehr klein und sehr leicht. Auch diese Fahrzeuge rüstet Bosch aus, sei es die E-Schwalbe auf zwei oder den e.GO auf vier Rädern.

eAchse: Damit auch größere Autos rein elektrisch fahren können, forciert Bosch die Entwicklung von Hochvolt-Systemen. Beispiel hierfür ist die elektrische Achse – die Integration von Motor, Leistungselektronik und Getriebe in einem Gehäuse, hocheffizient und einfach zu standardisieren.

Letzte Meile: Sogar im Güterverteilverkehr lässt sich Elektromobilität von Bosch bereits auf den Straßen deutscher Städte besichtigen. Das Unternehmen liefert das Antriebssystem für die Streetscooter der Deutschen Post. Dies ist die größte Elektroauto-Flotte Europas.

eFuels: Der Verbrennungsmotor kann selbst zum alternativen Antrieb werden, betankt mit eFuels, also mit synthetischen Kraftstoffen auf Basis regenerativer Energie. Damit wird er ressourcenschonend und CO₂-neutral. Es führen viele Wege zur emissionsfreien Mobilität, und Bosch geht sie alle.

Mobility ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2023 nach vorläufigen Zahlen mit 56,3 Milliarden Euro knapp 60 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Der Bereich Mobility verfolgt die Vision einer sicheren, nachhaltigen und begeisternden Mobilität der Zukunft. Seinen Kunden bietet der Bereich ganzheitliche Mobilitätslösungen.Die wesentlichen Geschäftsfelder sind: Einspritztechnik und Nebenaggregate für Verbrennungsmotoren sowie vielfältige Lösungen zur Elektrifizierung des Antriebs, Fahrzeug-Sicherheitssysteme, Assistenz- und Automatisierungsfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahrzeugübergreifende Kommunikation, Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 428 000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2023). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2023 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 91,6 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Als führender Anbieter im Internet der Dinge (IoT) bietet Bosch innovative Lösungen für Smart Home, Industrie 4.0 und Connected Mobility. Bosch verfolgt die Vision einer nachhaltigen, sicheren und begeisternden Mobilität. Mit seiner Kompetenz in Sensorik, Software und Services sowie der eigenen IoT-Cloud ist das Unternehmen in der Lage, seinen Kunden vernetzte und domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen und Produkte für das vernetzte Leben, die entweder über künstliche Intelligenz (KI) verfügen oder mit ihrer Hilfe entwickelt oder hergestellt werden. Mit innovativen und begeisternden Produkten sowie Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 90 000 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 48 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de.

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