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Bosch-Infotainment im neuen Opel Insignia

Komfortabel und intuitiv bedienen

  • Innovatives Multimedia-System IntelliLink für Opels neuen Insignia mit Open-Source-Betriebssystem Linux
  • Entertainment, Navigations-, Kommunikations- und Bedienfunktionen in einer Elektronikeinheit von Bosch

Der neue Insignia ist der erste Opel mit einem gemeinsam von General Motors und Bosch entwickelten Infotainment-System, welches mit einem linuxbasierten Open-Source-Betriebssystem arbeitet. Es vereint zeitgemäße Multimedia- und Navigationsfunktionen in einer Elektronikeinheit. Das System lässt sich über ein TouchPad in der Mittelkonsole und über den acht Zoll großen Farb-Touchscreen ebenso intuitiv bedienen wie per Tastendruck über das Lenkrad oder auch über eine benutzerfreundliche Sprachsteuerung.

„Mit der neuen Head-Unit für Opel erschließen wir den Insassen des neuen Insignia die Welt des Internets und der Apps – und zwar angepasst an die sehr spezielle Umgebung im Auto“, sagt Manfred Baden, Vorsitzender des Bereichsvorstands Car Multimedia bei Bosch. Der Begriff „Apps“ steht für Applikationen – unzählige hilfreiche Softwarepakete, mit denen mobilen Menschen Informationen und Kommunikation per Internet eröffnet werden. „Ein weiteres Highlight ist die einfache Bedienung durch Sprache“ – so Baden.

Mobile Linux – angepasst für automobiltaugliche Anwendungen
Die Elektronikeinheit „Navi 900 Europa Touch“ ist Opels erstes Infotainment-System, das mit einem Open-Source-Betriebssystem arbeitet: Eine mobile Linux-Softwareplattform, die eine riesige Welt von Programmen erschließt, wie sie heute Benutzern moderner Tablet-PCs und Smartphones zur Verfügung steht.

Zugleich schließen General Motors und Bosch damit die Lücke zwischen der kurzlebigen, attraktiven Welt der Apps und der langen Produktlebensdauer, wie sie für die auf Sicherheit bedachte Automobilindustrie typisch und notwendig ist. „Die mobile Open-Source-Plattform von Bosch wird zur Brücke zwischen der hochzuverlässigen Automobiltechnik und der sehr schnelllebigen Softwarewelt für die mobile und multimediale Kommunikation“, erklärt Manfred Baden. Mit zusätzlichen Apps lassen sich viele Bedienfunktionen eines Autos künftig individuell wechselnden Vorlieben anpassen. Und sogar der Käufer eines Gebrauchtwagens wird daran noch seine Freude haben.

Zentrale für Unterhaltung, Information, Kommunikation und Bedienung
Über die Head-Unit in den Opel-Fahrzeugen lassen sich die Audio- und Videosysteme sowie über USB und Bluetooth® angeschlossene Player und Smartphones steuern. Sie bietet Hörfunkempfang per AM, FM sowie optional über Digital Radio und erlaubt den Zugriff auf videobasierte Einparksysteme und nicht zuletzt auf die Fahrzeugnavigation oder die Klimaanlage.

Die Technik kommuniziert mit dem Fahrer über das Kombiinstrument, das zentrale 8-Zoll-Farbdisplay oder per Sprachausgabe über die Audioanlage. Dieses alles steuert die zentrale Bedieneinheit von Bosch. In der Premium-variante arbeitet sie mit einem 3-Kern-Prozessor, verfügt über 32 GB Flash-Memory und 1 GB Arbeitsspeicher.

Sprachsteuerung vereinfacht die Zieleingabe
Die integrierte Sprachsteuerung sowie die Spracherkennung in acht verschiedenen europäischen Sprachen erleichtern die Bedienung ganz wesentlich, denn sie ist mit Bedacht auf die wichtigsten Funktionen, die insbesondere während der Fahrt regelmäßig benutzt werden, reduziert. So können zum Beispiel während der Fahrt Navigationsziele eingegeben, Telefonanrufe getätigt und Musiktitel ausgewählt werden, ohne dass der Fahrer auf das Display blicken oder die Hände vom Lenkrad nehmen muss. Die interaktive Sprachsteuerung ermöglicht die Zieleingabe von Straße, Hausnummer und Stadt in einem einzigen Kommando oder die Auswahl von Musiktiteln aus einer „My Media-Datenbank“, die die Inhalte aller angeschlossenen Audio-Geräte enthält.

Der Benutzer kann während der Fahrt aus Tausenden von Musiktiteln seines Smartphone ein spezielles Stück auswählen. War die Titelsuche bisher aufwendig und womöglich verkehrsgefährdend, so reicht heute das Kommando „Working on a dream abspielen“ und schon ertönt Bruce Spring-steens Song. Einfacher geht's kaum.

Einfache und leicht nachvollziehbare Bedienergonomie
Hinter dem Bedienkonzept des neuen Opel Insignia steckt das automobile Know-how von General Motors und Bosch, das Wissen um die sensible Schnittstelle zwischen Mensch und Technik. Es wird den Autofahrer entlasten, ihn informieren und unterhalten, ihm Komfort bringen, ihn zugleich aber nicht vom Autofahren ablenken.

Neu im Opel Insignia ist auch die Bedienung der Menüführung über ein TouchPad in der Konsole, mit dem dank in der Head-Unit integrierter Handschriftenerkennung eine vereinfachte Zieleingabe für die Navigation möglich wird. Der Nutzer schreibt mit dem Finger auf das TouchPad und im Display erscheinen die erkannten Buchstaben und Ziffern.

„Navi 900 Europa Touch“ vereint vielfältige Infotainment-Funktionen
Das Multimedia-System IntelliLink ist offen für die vielfältige Kommunikation mit externen Geräten und Medien. Dazu zählen verschiedene Verbindungen über Bluetooth®-3.0 und zwei USB-Schnittstellen, iPod®- und iPhone®-Connectivity, ein SD-Kartenschacht, Bluetooth®-Anbindung der Mobiltelefonie mit Sprachbedienung, Freisprechen mit Störgeräuschunterdrückung und die Möglichkeit nahezu alle gängigen digitalen Audio- und Videoformate zu lesen, auszuwerten und wiederzugeben. „Die Head-Unit von Bosch und IntelliLink von Opel eröffnen dem Autofahrer eine neue Art der Kommunikation, Information und Bedienung im Auto“, fasst Manfred Baden die Innovation zusammen.

Bosch entwickelt und liefert die Steuerungseinheit des „Navi 900 Europa Touch“ für den neuen Opel Insignia und rüstet darüber hinaus auch zahlreiche Systemvarianten verschiedener Automodellreihen von General Motors aus, zum Beispiel für Cadillac, Chevrolet oder Buick.

Tags: Opel, Infotainment

Mobility Solutions ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2015 mit 41,7 Milliarden Euro 59 Prozent zum Umsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Der Bereich Mobility Solutions bündelt seine Kompetenzen in den drei Domänen der Mobilität – Automatisierung, Elektrifizierung und Vernetzung – und bietet seinen Kunden ganzheitliche Mobilitätslösungen. Die wesentlichen Geschäftsfelder sind: Einspritztechnik und Nebenaggregate für Verbrennungsmotoren sowie vielfältige Lösungen zur Elektrifizierung des Antriebs, Fahrzeug-Sicherheitssysteme, Assistenz- und Automatisierungsfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahrzeugübergreifende Kommunikation, Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 375 000 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2015). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von 70,6 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs- und Vertriebsverbund von Bosch über rund 150 Länder. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit 55 800 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 118 Standorten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“.

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